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Wetter in NRW: Jetzt wird es richtig ungemütlich – hier droht sogar Gefahr

Das Wetter in NRW wird ungemütlich – und das ausgerechnet kurz vor den Festtagen! Diese Gefahr musst du jetzt kennen.

© IMAGO/Rene Traut

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das darf doch nicht wahr sein! Während zahlreiche Menschen schon in ihren wohlverdienten Weihnachtsferien weilen, kommt es beim Wetter in NRW jetzt so richtig dicke…

So viel steht fest: Weiße Weihnachten wird es im Flachland beim Wetter in NRW in diesem Jahr (mal wieder) nicht geben. Insgesamt waren die Temperaturen in diesem Winter bisher ziemlich mild. Zudem fiel kaum Schnee. Und auch Autofahrer blieben von glatten Straßen weitestgehend verschont. Doch kurz vor dem Fest der Liebe droht noch einmal Gefahr!

Wetter in NRW: Jetzt wird es stürmisch

Das Wetter in NRW wird ungemütlich: Ein Tiefdruckgebiet vor der Küste Norwegens verlagert sich in der Nacht zum Montag (23. Dezember) nach Norddeutschland und führt polare Meeresluft nach NRW! Deine dicke Winterjacke – inklusive Schal und Mütze – solltest du also einen Tag vor Heiligabend unbedingt griffbereit haben.

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Doch das war noch längst nicht das Ende der Fahnenstange: Für Sonntag (22. Dezember) sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) tagsüber örtlich Windböen um 55 km/h aus westlichen Richtungen, in Schauernähe sowie in höheren Lagen stürmische Böen bis 70 km/h voraus!

Deutscher Wetterdienst warnt vor Gefahr

Für die Nacht zum Montag werden zunächst für das Hochsauerland und in der Nordeifel einzelne starke bis stürmische Böen vorhergesagt. Insgesamt wird es in NRW eine windige Nacht werden. Immerhin: Schon am Montag werden die Windböen schwächer.

Dafür droht nach Angaben der DWD-Experten aber eine andere Gefahr: Am Sonntag wird es ab einer Höhe von 400 Metern zu Schneeschauern kommen – Glättegefahr! Die Bildung einer Schneedecke ist unterhalb von 600 Metern aber nur gering wahrscheinlich. Am Abend klingt die Schaueraktivität dann ab.

Hier kommt es zu Schneefall

Dafür kommt es in der Nacht zum Montag oberhalb von 400 bis 500 Metern erneut zu Schnee. Und der bringt im Südosten des Landes auch bis in tiefere Lagen Glättegefahr. Insgesamt wird bis Montagvormittag in Lagen ab 600 Metern eine Neuschneemengen zwischen 3 und 7 Zentimetern prognostiziert, in den höheren Staulagen vom Sauerland und Eifel könnten es 10 bis 15 Zentimeter werden.


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Und auf für den Montag werden für das Bergland weitere Schneeschauer vorausgesagt. In höheren Lagen könnte es 1 bis 3 Zentimeter Neuschnee geben. Durch die steigenden Temperaturen wird der allerdings im Tagesverlauf vielerorts nicht liegenbleiben.