Veröffentlicht inRegion

Wetter in NRW: Von wegen eitel Sonnenschein – jetzt droht „chaotische Entwicklung“

Am 1. Mai erreicht das Wetter in NRW seinen Höhepunkt. Doch dann könnte es steil bergab gehen – und zwar schnell!

© IMAGO/Jan Eifert

Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Das Wetter in NRW dreht Ende April mächtig auf. Nach den starken Regenfällen am Mittwoch (23. April) und Donnerstag, beruhigte sich die Lage Richtung Wochenende zunehmend.

Mit Wochenbeginn strahlt die Sonne über NRW. Bis in den Mai hinein steigen die Werte dabei immer weiter an. Doch dann droht nach Angaben von Experten eine „chaotische Wetterlage“.

Wetter in NRW dreht komplett

Zum Ende des Monats macht der April seinem Ruf noch einmal alle Ehre. Nachdem der Starkregen in Teilen von NRW für große Schäden gesorgt hatte (mehr dazu hier >>>), steigen die Temperaturen bis zum letzten Tag des Monats auf bis zu 26 Grad in NRW. Am 1. Mai sind sogar bis zu 28 Grad drin!

++ Spektakuläre Szenen an NRW-Bahnhof – plötzlich wimmelt es von Stars ++

Doch der Trend soll nicht allzu lange anhalten, wie Wetter-Experte Michael Hoffmann prognostiziert. Weil sich das Hoch über der Mitte Deutschlands Richtung Westen verlagere und gleichzeitig der Polarwirbel kollabiert, könne es unter Umständen mächtig zur Sache gehen.

++ Lotto-Chico zeigt seinen Lamborghini – irre, was auf der Windschutzscheibe klebt ++

Graupelschauer und Bodenfrost-Gefahr!

Dem Europäischen Wettermodell zufolge könnten die Temperaturen schon Anfang Mai deutlich zurückgehen. Im schlimmsten Fall sogar wieder auf einstellige Werte. Die Rede ist auch von Graupelschauern bis in tiefe Lage. In der Nacht sei dann plötzlich wieder mit Bodenfrost zu rechnen.


Mehr Themen:


Weil aber Ende April noch unklar ist, wie sich das Hochdruckgebiet genau über Deutschland verhält, ist die Stärke der Wetterentwicklung zu diesem Zeitpunkt noch nicht genau abzusehen. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) geht davon aus, dass die Temperaturen ab Sonntag (4. Mai) wieder sinken.

Allerdings berechnen die DWD-Meteorologen den Temperatureinbruch moderater als die Kollegen. Auch die Niederschläge sind demnach nicht der Rede wert. Fest steht jedoch wohl, dass das zwischenzeitliche Sommer-Hoch rund um den 1. Mai nur von kurzer Dauer sein wird.