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Wetter in NRW: Experte warnt vor „Arctic Outbreak“ – was das für den Westen bedeutet

Der Experte warnt, dass sich das Wetter in NRW bald drastisch verändern kann. Es ist sogar die Rede von einem frühen Wintereinbruch.

© IMAGO/NurPhoto

Schnee-Chaos und Winter-Spaß in Nordrhein-Westfalen

Schnee und eisige Temperaturen halten NRW in Atem. Viele haben ihren Spaß, Pendler stehen vor Problemen.

Nach einem Sommer, der nicht enden wollte, kühlen die Temperaturen endlich ab. Mit Blick auf Weihnachten fragen sich viele, wann man mit dem ersten Schnee rechnen kann, jedoch war das NRW-Wetter im November bis jetzt tendenziell mild. Laut der Warnung von einem Experten soll sich dies jedoch bald drastisch ändern.

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Mit Beginn der Woche am Montag (11. November) sorgt eine Störung dafür, dass man mit einem wechselhaften Wetter in NRW rechnen. Man muss eine abwechselnde Mischung aus Sonne, Wolken und Nebel erwarten.

Wetter in NRW: Temperaturen sollen deutlich sinken

Eine Sache fällt dem Meteorologen Michael Hoffmann jedoch aus, wenn er die Wetterkarten betrachtet. Das Hoch auf dem Atlantik verlagert sich weiter nach Westen, wodurch der Winter immer weiter nach Deutschland rückt.

Bis Mitte November soll sich ein Kaltluftzustrom über Deutschland etablieren. Dadurch sollen die Temperaturen deutlich sinken, auch beim Wetter in NRW. Am 23. November ist das Minimum der Tageshöchsttemperaturen sogar mit -2 bis +5 Grad zu erwarten.

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Der Meteorologe Michael Hoffmann spricht sogar von einem möglichen „Arctic Outbreak“, also einem Vorstoß von extrem kalten arktischen Luftmassen. Winterfans sollten sich zwar noch nicht zu früh freuen, jedoch ist es möglich, dass man beim NRW-Wetter bald mit einer frühwinterlichen Wetterentwicklung rechnen kann. Es bleibt jedoch noch abzuwarten, wie sich das Hoch auf dem Atlantik positioniert, bevor man etwas Konkretes sagen kann.

Schnee bisher nur in höheren Gebieten

Ein richtiger Wintereinbruch ist zwar nicht auszuschließen, jedoch sind die Temperaturen noch deutlich zu warm, um mit Schnee zu rechnen. Daher ist es deutlich wahrscheinlich, dass man in NRW bald nasses und kühles Wetter erwarten kann. Mit Schnee kann man vorerst nur in höheren Gebieten rechnen.


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Ob wir uns wirklich über eine frühwinterliche Entwicklung beim NRW-Wetter freuen können, bleibt noch abzuwarten. Dies ist erst abzusehen, wenn man weiß, wie sich das Hoch auf dem Atlantik positioniert. Auch wenn Schnee noch unwahrscheinlich bleibt, kann man sich jedenfalls über den bevorstehenden Temperatursturz freuen, immerhin schmeckt der Glühwein am besten, wenn es draußen kalt ist.