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Wetter in NRW: Experte warnt nach „Schnee-Wurst“ – noch ist es nicht ausgestanden

Auch nachdem die Schnee-Front durch NRW gezogen ist warnen Wetter-Experten vor einer Gefahr, die noch weiter bestehen bleibt.

© dpa

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Was war das nur für ein Schnee-Chaos in NRW! Am Donnerstag (9. Januar) wurde die Region mehr oder weniger von einer weißen Decke überrascht. Verkehrschaos, eingeschneite Reisende am Flughafen Dortmund sowie Düsseldorf und einige Verletzte waren die unmittelbare Folge des Winter-Wetters.

Doch auch nachdem die kleine „Schnee-Wurst“, wie sie Wetter-Experte Dominik Jung von „wetter.net“ nennt, an NRW vorübergezogen ist, ist die Situation noch nicht ganz ausgestanden.

Wetter in NRW: Gefahr lauert

Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee hatte das Wetter am Donnerstag dem Westen beschert. Zudem war Straßenglätte das Thema des Tages. So sorgte überfrierende Nässe bereits am Morgen für zahlreiche Unfälle auf den Straßen in der Region. Wir haben alle witterungsbedingten Vorfälle hier in einem Artikel zusammengefasst:

+++ Wetter in NRW: Schnee-Chaos an Flughäfen und auf Autobahnen ++ Auto stürzt in Bahngleise +++

Zum Nachmittag ließ der Schneefall dann langsam nach. Bei Höchstwerten von bis zu vier Grad schmolz dann nach kurzer Zeit das meiste Weiß schon wieder weg. Auch wenn in der Nacht die Schneeschauer dann vollends aufhören dürften, bleibt die Glättegefahr weiterhin bestehen.

Wetter in NRW kippt nächste Woche

Bei Temperaturen von bis zu minus sieben Grad warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) auch noch bis zum Ende der Woche vor Glätte durch Reif. Im Bergland gibt es dazu auch tagsüber eine Warnung vor Glätte und Dauerfrost. Zudem kann dort am Freitag (10. Januar) auch noch mal etwas Schnee fallen.


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Danach heißt es aber Schluss mit Schnee. Ab dem Wochenende (11./12. Januar) gibt’s dann nur noch „nasskaltes Schmuddelwetter“, sagt Dominik Jung von „wetter.net„. Zudem steigen in der neuen Woche die Temperaturen etwas an auf bis zu acht Grad plus. Und auch die Sonne lässt sich dann mal wieder blicken in einem Mix mit Regen.

„Dauerfrost wird es in den nächsten sieben Tage nicht geben“, muss der Meteorologe die Winter-Fans enttäuschen, die jetzt gerade erst Blut geleckt hatten. Für sie blieb es mit dem Donnerstag bei einem kurzen Schnee-Vergnügen.