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Wetter in NRW: Expertin macht wenig Hoffnung – „Wintertristesse“

Das Wetter in NRW stagniert. Wann kommt der „richtige“ Winter mit Schnee und Eiseskälte? Eine Expertin muss jetzt enttäuschen.

© IMAGO/Jochen Tack

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

In Deutschland haben wir aktuell etwas, dass sich eine Inversionswetterlage nennt. Ein Hochdruckgebiet liegt komplett über uns und schottet uns somit quasi ab gegen den Rest von Europa. In NRW bedeutet das konkret, dass sich erst einmal nichts an der aktuellen Situation ändert.

Ruhiges, fast schon langweiliges Wetter steht uns bevor. Doch es gibt auch zwei Lichtblicke, wie Wetter-Expertin Kathy Schrey in Aussicht stellt. Könnte es sein, dass NRW schon bald zum Winterwunderland wird?

Wetter in NRW: Keine Änderung in Sicht

Das Hochdruckgebiet Beate „deckelt“ uns beinahe, erklärt Kathy Schrey im „wetter.net“-Video von Mittwochabend (15. Januar). Das Ergebnis ist die „Suppe“, in der wir aktuell schwimmen. Denn Beate blockiert im Endeffekt die Tiefdruckgebiete, die aktuell über dem Atlantik liegen. Die Folge sind neblige Morgen und eine „Wintertristesse“, die sich festsetzt.


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Schnee ist dadurch keiner in Sicht, denn es bleibt trocken. „Bei uns geht‘s nicht zur Sache“, muss die Meteorologin enttäuschen. Aber immerhin haben wir es hier besser als im Süden von Europa. Da geht zurzeit die Welt unter, denn am Rand von Beate haben sich Tiefdruckgebiet angesiedelt, die für Unwetter und flutartigen Regen sorgen.

Wetter in NRW: Wann kommt der „echte“ Winter?

Beate hält das Wetter in NRW aktuell ruhig. So bleiben die Temperaturen in der dritten Januarwoche stabil bei zwei bis sechs Grad am Tag und minus ein bis minus sieben Grad in der Nacht. Bis zum Wochenende wird sich da auch nichts dran ändern. Das Einzige, was in der neuen Woche passieren dürfte, ist, dass neue Wolken aufziehen. Regen müssen die allerdings nicht unbedingt mit sich bringen.


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Die Expertin von „wetter.net“ geht sogar so weit zu behaupten, dass sich bis zum 26. Januar nichts an der Inversionswetterlage ändern könnte. Aktuellen Prognosen zufolge könnte das Hochdruckgebiet dann gen Norden rutschen. Dann läge Deutschland an der kalten Seite des Hochdruckgebiets und es könnte deutlich kälter und winterlicher werden. Kommt dann endlich der „richtige“ Winter mit ordentlich Schnee? Das bleibt abzuwarten.