Gerade erst haben wir ein frühlingshaftes Wochenende hinter uns. Bei Temperaturen über 15 Grad und herrlichem Sonnenschein ließ es sich in NRW gut aushalten. Am Freitag (21. Februar) herrschten etwa in Bochum in der Spitze 18,5 Grad – so warm war es sonst nirgends in NRW.
Auch die letzte Februarwoche beginnt zunächst mild, so Wetter-Experte Dominik Jung. Doch dann gehen die Temperaturen erneut runter. Dennoch macht der Meteorologe den Karnevals-Fans in NRW Hoffnung.
Wetter in NRW: Absturz nach „Frühlingsexplosion“
Das vergangene Wochenende kam einer regelrechten „Frühlingsexplosion“ gleich. So beschreibt es jedenfalls Jung in einem aktuellen Video auf „wetter.net“. Die neue Woche kann ja leider nicht mehr mithalten. Der Montag (24. Februar) startet zwar noch mit zwölf Grad in den Tag. Etwas wolkenverhangen kommen in der Nacht auch erste Regengüsse hinzu, mit fünf Grad wird es wieder frisch. Bis Donnerstag (Altweiber) gehen die Temperaturen allerdings wieder runter auf sieben Grad. Dazu kann es am Altweibermorgen noch ein wenig regnen.
Von Freitag an berappelt sich das Wetter allerdings wieder. Am Samstag (1. März) kratzen die Temperaturen pünktlich zum meteorologischen Frühlingsbeginn erneut an der 10-Grad-Marke und es wird sonnig und trocken. Richtiges „Traumwetter“ könnte NRW allerdings am Rosenmontag (3. März) erwarten.
Eine Gefahr lauert allerdings bei dem schönen Wetter (>>hier mehr dazu).
Wetter in NRW: Rosenmontag lockt mit Sonne und Wärme
Nachdem die Temperaturen zunächst noch im einstelligen Bereich herumdümpeln, erwartet Karnevals-Fans am Rosenmontag erneut 13 bis 15 Grad und Sonnenschein. Das wäre „perfektes Wetter für die Umzüge“, stellt es Jung in Aussicht – wenn es denn so kommt. Auch der Dienstag könnte traumhaft werden.
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Ob der März auch so mild und frühlingshaft weitergeht, steht noch nicht fest. Laut einer aktuellen CFS-Prognose soll es ein eher trockener und warmer März werden, mit einer Temperaturabweichung von ein bis zwei Grad im Gegensatz zum neuen Klimamittel. Es könnte auch noch einmal ein wenig Frost geben. „Der große Wintereinbruch wird’s aber wohl nicht mehr sein“, stellt der Metrologe klar. Zumindest Schneefälle will er kategorisch ausschließen.