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Erneuter Wetter-Hammer in NRW! Wichtige Warnung an alle

Am Montag müssen viele in NRW bangen. Das Wetter schlägt gleich mehrfach zu. Es ist kochendheiß und Gewitter drohen.

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Hitzeschlag: Ursachen, Symptome und Sofortmaßnahmen

Aus der Sonne tanken wir Kraft für die kalte Jahreszeit – doch der Sommer hat so seine Tücken. Neben einem Sonnenstich kann auch ein Hitzeschlag die Folge sein.

Am Montag (2. September) ist das Wetter besonders drückend und schwül in NRW. Die Sonne knallt vom Himmel und die ersten Gewitter-Wolken ziehen heran. Da kann es ganz schön brenzlig werden.

Doch nicht nur Gewitter kündigen sich zum Wochenstart an, auch eine andere Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Und die geht vor allem vom sonnigen Wetter in NRW aus.  

Wetter in NRW: Gewitter-Warnung auch fürs Ruhrgebiet

Doch zunächst einmal zur Gewitterlage in NRW. Vor allem im Süden von Bonn bis zur Grenze zu Rheinland-Pfalz, aber auch rundum Dortmund warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor Unwettern der Stufe 3 von 4 (Stand 16.50 Uhr). Es ist mit heftigem Starkregen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter und Stunde zu rechnen. Dazu mit Sturmböen bis zu 65 Kilometer pro Stunde und Hagel.


Auch aktuell: Plötzliche Wende-Wende in NRW – Experten sehen es kommen


Es besteht Lebensgefahr durch Blitzeinschläge, herabstürzende Äste, Überflutungen von Straßen und Kellern. Bürger in den betroffenen Regionen sollten Schutz suchen, Gewässer meiden und allgemein vorsichtig sein.

Etwas weniger schlimm ist die Lage im Südwesten zwischen Aachen und Köln sowie in einem großen Kreis um Dortmund von Münster im Norden, Essen und Duisburg im Westen und Siegen im Südosten. Dort warnt der DWD vor ebenfalls vor Gewittern, die Niederschlagsmengen dürften dort allerdings deutlich geringer ausfallen. Mittlerweile (Stand 17.10 Uhr) kriecht die Wetter-Welle immer weiter Richtung Norden hoch. Jetzt ist schon die ganze Westseite bis Kleve betroffen. Und der Kern der starken Gewitterzellen verdichtet sich um Dortmund und Bonn.

Wetter in NRW: Ozon und Hitze am Montag

Zudem gilt bis 19 Uhr noch in ganz NRW eine amtliche Warnung vor Hitze. Die starke Wärmebelastung kann für den Körper zur Gefahr werden. Die Bürger sollten sich daher lieber in kühlen Innenräumen aufhalten und viel Wasser trinken.


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Eingehend mit der starken Hitze hat das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) erneut eine Überschreitung der Ozonwerte gemessen. Die Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde damit bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Wochen geknackt. Die höchsten Werte von 181 bis 193 gab es dabei aufsteigend in Hürth, Leverkusen-Manfort und Köln-Rodenkirchen. Hier müssen die Bewohner besonders auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten.