Also bei diesem Wetter in NRW kommt wirklich keine Langweile auf, denn es ist ein „wildes Hin und Her“, wie Diplom-Meteorologe Dominik Jung berichtet. Es ist alles dabei, von hohen Temperaturen bis zu Schnee und Eisregen. Dann kündigt Jung jedoch die nächste Überraschung an, denn das Wetter im Januar entwickelt sich plötzlich gänzlich anders als erwartet.
Auch wenn der Samstag (4. Januar) zunächst trüb und unauffällig mit drei Grad begann, sollte man sich davon nicht täuschen lassen. Gegen Abend kann es dank des NRW-Wetters nämlich richtig gefährlich werden. Zuerst soll es kräftig schneien, dann setzt jedoch ein Eisregen ein. Wenn man in den späten Stunden noch unterwegs ist, sollte man vorsichtig sein, denn auf den Straßen wird es richtig glatt. Auch Fußgänger sollten aufpassen, denn der Bürgersteg ist ebenfalls von dieser Glätte betroffen.
Wetter in NRW: Temperaturen steigen plötzlich an
Dann kommt jedoch am Sonntag (5. Januar) die krasse Wende, denn die Temperaturen beim Wetter in NRW steigen urplötzlich auf zehn Grad an. Wenn man das Haus verlässt, sollte man auch einen Schirm mitnehmen, denn für den ganzen Tag ist Regen angesagt.
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Aber auch am Montag (6. Januar) klettern die Temperaturen weiter in die Höhe. Teilweise muss man sogar mit 15 Grad rechnen. Auch wenn sich manche über diese milden Temperaturen beim NRW-Wetter freuen, merkt Dominik Jung an, dass solche hohen Temperaturen für den Januar „sehr ungewöhnlich“ sind. Jedoch ist die kurze Wärmewelle nur eine „Eintagsfliege“, wie er dann erklärt.
Am Dienstag (7. Januar) sinken die Temperaturen nämlich wieder auf sechs Grad und auch am Mittwoch (8. Januar) fallen die Werte weiter auf bis zu zwei Grad. Die plötzliche Temperatursteigerung beim NRW-Wetter war also wirklich nur um eine Ausnahme. Dies zeigt auch ein Blick auf die Wetterprognose für den Januar, denn diese hat sich gewaltig verändert.
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Prognose für Januar hat sich vollkommen gewandelt
Ursprünglich sollte das Wetter in NRW im Januar eigentlich mild ausfallen. Beinahe „über Nacht“ sind diese Werte jedoch gekippt, wie Jung berichtet. Mittlerweile soll der erste Monat im Jahr sogar 0,5 bis ein Grad kälter ausfallen als das neue Klimamittel. Von einem milden Januar kann man also definitiv nicht mehr sprechen.
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Trotz dieser plötzlichen Wende im Januar soll der Februar weiterhin ungewöhnlich mild ausfallen. Die Temperaturen sollen sogar zwei bis drei Grad wärmer ausfallen als das neue Klimamittel. Aber auch das NRW-Wetter im März soll, mit ein bis zwei Grad über dem Klimamittel, ein warmer Auftakt in den Frühling werden, wie Jung berichtet. Man kann gespannt sein, ob dies wirklich eintreffen wird oder ob die beiden Monate einen ähnlichen Wandel durchleben wie der Januar.