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Wetter in NRW: Experte warnt eindringlich – „Dann kommt der Wetter-Wechsel“

Das Wetter in NRW steht vor einem großen Wandel. Was das genau bedeutet, erklärt Meteorologe Kai Zorn in seiner Prognose.

© imago/Westend61

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Die Menschen im Westen von Deutschland haben die Nase allmählich gestrichen voll. Denn das Wetter in NRW befindet sich seit einer gefühlten Ewigkeit in einem äußerst trostlosten Zustand.

Grau in grau, immer mal wieder Nieselregen – wann kommt es endlich zur Wetter-Wende im Westen? Kai Zorn kann den Menschen Mut machen. Der Meteorologe sieht beim Wetter in NRW einen großen Wechsel bevorstehen.

Wetter in NRW: „Dann kommt der Wetter-Wechsel“

Für das anstehende Wochenende (27. – 29. Dezember) prognostiziert Zorn: „Die Sonnenzone wird sich immer mehr nach Norden ausbreiten. Und auf der anderen Seite wird es in den Niederungen auch immer mehr Nebel geben. Und dann kommt zum Jahreswechsel auch der Wetter-Wechsel.“

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Das klingt vielversprechend. Doch wie wird dieser Wetter-Wechsel konkret aussehen? Kai Zorn: „Am Montag tut sich was. Da kommt das kräftige Tief aus dem Norden. Und da bildet sich so ein Knick im Norden der britischen Insel.“

Wenn dieser Knick in Richtung Ostatlantik ziehen sollte, dann „bricht das Tief sofort durch und dann haben wir sowas von schnell Winter“, so der Wetter-Experte auf seinem YouTube-Kanal.

Wetter in NRW „zunehmend windig“

Am 1. Januar werde es laut Kai Zorn dann besonders spannend: „Dieses kräftige Tief im Norden mit einem Ableger-Tief im südlichen Norwegen wird uns wohl erfassen. Da wird’s zunehmend windig werden – mit verschiedenen Luftmassen. Im Süden wird’s noch mild sein. Da beginnt dann der Wind mit Durchmischung. Das heißt, die Inversions-Wetterlage wird hier weggehobelt. Und in der Nordhälfte Deutschlands kommt kältere Luft an.“



Im Januar „sind Polarluft-Vorstöße möglich“

Der Meteorologe blickt sogar noch eine Woche weiter: „Wenn wir dann einen Schritt weiter gehen zum 7. Januar, dann haben wir von der iberischen Halbinsel bis zum Ost-Atlantik bis zu den Toren der britischen Insel ein Hoch. Und bei uns ein Trog. Je nachdem wie ausgeprägt der Trog ist, sind Polarluft-Vorstöße möglich.“