Brrrr… was für ein Wetter zum Wochenstart in NRW. Wer am Montagmorgen (13. Januar) zur Arbeit musste, sollte sich bei Werten zwischen -4 und -10 Grad (im Bergland) gut einpacken.
Und damit sind die niedrigsten Temperaturen der Woche noch gar nicht erreicht. In der Nacht auf Dienstag drohen in NRW sogar Werte bis zu -13 Grad in den höchsten Lagen des Landes. Mit entsprechender Glätte ist stellenweise auf den Straßen zu rechnen. Doch das Wetter könnte weitaus gefährlicher sein. Doch dem steht eine Entwicklung entgegen, die Wetter-Experten Dominik Jung an den Rand der Verzweiflung bringt.
Wetter in NRW: Experten warnen vor Gefahr
Die Nächte zum Wochenstart sind knackig kalt. Und auch im Tagesverlauf schaffen es die Werte am Montag nach Berechnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nur mit Mühe über den Gefrierpunkt. Im Sauerland und im Weserbergland, sowie im Dauernebel muss zum Wochenstart sogar mit Dauerfrost (-2 Grad) gerechnet werden.
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Nach der erneut klirrend kalten Nacht steigen die Temperaturen ab Dienstag dann landesweit langsam wieder in den positiven Bereich. Gefrierender Sprühregen kann laut den DWD-Experten dann allerdings im Osten und im Bergland zu Straßenglätte führen.
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Wetter-Experte klagt: „Ziemlich üble Aussichten“
Doch Niederschlag ist nach Angaben von Dominik Jung die absolute Ausnahme. Der Wetter-Experte spricht von einer regelrechten „Kahlfrost-Wetterlage“. Die nächsten sieben bis zehn Tage komme fast kein Niederschlag herunter. Trotz der weiterhin in höheren Lagen eisigen Temperaturen also auch kein Schnee. „Ziemlich üble Aussichten für alle Wintersportgebiete“, fasst Dominik Jung die „Verschwendung“ der tiefen Temperaturen zusammen.
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Die Kehrseite der Medaille: Die Lage auf den Straßen soll angesichts der Trockenphase relativ entspannt bleiben für diese Jahreszeit. Das dürften Pendler nach den Rutschpartien der vergangenen Wochen gerne hören.