„Ja, Mensch, was für ein Wetter“, beginnt Meteorologe Dominik Jung seine aktuelle Wetter-Prognose. Das Kaiserwetter am Rosenmontag scheint sich auch in den kommenden Tagen halten zu wollen. Ein Hoch jagt das andere und sorgt für Sonne satt sowie ungewöhnlich milde Temperaturen in NRW.
Es könnte sogar schon fast zu warm werden für einen gewöhnlichen Frühling in NRW. Wann uns das absolute Hoch erwartet, erfährst du hier.
Wetter in NRW: Frühling dreht auf
Der „Frühling legt den Turbo ein“, bemerkt Jung beim Blick auf die Prognose für die nächsten Tage. Denn normalerweise sollten wir jetzt in etwa zehn bis zwölf Grad haben. Das wäre üblich für diese Jahreszeit. Doch schießen die Temperaturen nun weit darüber hinaus.
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Es wird „deutlich zu warm“, wir könnten sogar an der 20-Grad-Marke kratzen. Schuld daran ist Hoch „Ingeborg“. Es bringt wunderbares Frühlings-Wetter mit Sonne en masse. Der März beginnt und verläuft trocken, sonnig und warm. Doch wie lange?
Wetter in NRW: Perfekter Frühlingsstart
Der Frühling ist da und das nicht zu knapp. Schon am Dienstag (4. März) geht die Sonne auf und es wird bis zu 15 Grad warm. Nach einer recht frischen Nacht mit drei Grad startet Aschermittwoch mit noch mehr Sonnenschein durch und es wird noch wärmer. Am Freitag erwartet uns Vollfrühlingswetter mit bis zu 17 Grad und acht bis elf Sonnenstunden. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) wären sogar schon 19 Grad drin. Und am Wochenende könnte man sich bei 18 Grad unter dem nahezu wolkenlosen Himmel gleich den ersten Sonnenbrand des Jahres holen (>>der Meteorologe warnte bereits zur Vorsicht).
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Wenigstens eine Woche lang soll es so schön bleiben, verspricht Dominik Jung von „wetter.net“. Danach könnte es etwas kühler werden, doch der Regen dürfte erst ab dem 11./12. März zurückkehren. Die Temperaturen bleiben innerhalb dieser Zeit bei etwa 15 Grad stabil. Erst ab dem 19./20. März zeigen sich wieder erste Regensignale und es könnte bei zehn bis zwölf Grad etwas kühler werden. Doch das wären für diese Zeit absolut normale Temperaturen. Ein Spätwintereinbruch ist nicht mehr zu erkennen.