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Wetter in NRW: Expertin mit Schock-Prognose – große Gefahr im Anmarsch

Der Juni ist rum, der Juli beginnt. Und das Wetter in NRW wartet direkt mal mit einer gefährlichen Prognose auf.

Wetter in NRW
© IMAGO/U. J. Alexander

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Jetzt wird es richtig kritisch! Das Wetter in NRW war im Juni mit viel Sonne und Hitze gesegnet. Die Tage waren lang, die Nächte warm und viele ächzten sogar schon unter der brütenden Hitze. Jetzt beginnt ein neuer Monat – doch das Wetter in NRW wartet im Juli mit einer großen Gefahr auf!

Auch wenn die letzten Juni-Tage vermehrt von Wolken, Regen und sogar Starkregen geprägt waren, sieht es im neuen Monat zunächst mal wieder sommerlich aus (hier mehr). Zumindest was die Temperaturen angeht. Wie Kathy Schrey von „wetter.net“ vorhersagt, werden wir zu Monatsbeginn wieder bis zu 25 Grad genießen können. Allerdings soll es auch hier und da immer mal wieder Wolken- und Regenphasen geben – und eine gefährliche Entwicklung.

Wetter in NRW: Expertin mit Schock-Prognose – große Gefahr im Anmarsch

„Jetzt schauen wir uns mal die Perspektive für den ganzen Juli an“, beginnt Schrey ihre Prognose. Und weiter: „Im Vergleich zum langjährigen Klima-Mittel von 1991 bis 2020 können wir davon ausgehen, dass die Temperaturen vor allem in der südlichen Landeshälfte nochmal um zwei Grad wärmer sind.“ Zum Unglück vieler Landwirte!

Denn in den letzten Wochen war vor allem die Bodensituation in Deutschland und NRW verheerend. Durch die Hitze war der Boden so hart, dass er kaum Wasser aufnehmen konnte. Der Regen der letzten Tage brachte also für das Erdreich nicht viel. Die Wetter-Expertin: „Unsere Böden sind alles andere als gesättigt, weder die höheren noch die tieferen Schichten. Der Niederschlag fällt eher weniger aus als im langjährigen Klima-Mittel.“

Dürre bedroht wieder Ernten

Und das ist gefährlich, denn: „Im Süden ist Trockenheit und Dürre in den Böden absolut vorherrschend. Das ist brisant, weil viel Ernte davon abhängig ist, dass es endlich feuchter wird. Im Norden dagegen könnte es öfter regnen.“ Ein breiter Ausfall von Ernte wegen der Dürre könnte dann mittelfristig für höhere Gemüse-Preise sorgen.


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Hoffnung besteht aber, denn die Vorhersage für Deutschland ist „nur“ von der Wetter- und Ozeanografiebehörde der USA (NOAA) – und die ist nicht so präzise wie die Wetterprognosen aus Europa.