„Pack die Badehose ein, nimm dir Schal mit jederzeit und dann geht es in den Herbst“, so könnte man den beliebten Kinder-Klassiker wohl auch vorsingen. Logisch, könnte man meinen, schließlich ist der Herbst schon längst da und die Uhren wurden auch schon umgestellt.
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Aber stimmt das wirklich? Nachdem die Wetter-Experten alles noch einmal genau unter die Lupe genommen haben, können sie es kaum glauben. Eine Wetterfront zieht über NRW hinweg, mit der kaum jemand gerechnet hat.
NRW: „Omega“-Hoch zieht über den Ruhrpott & Co.
Das hat es in diesem Jahr noch nicht gegeben: Eine Mega-Hochdrucklage bestimmt voraussichtlich über Wochen unser Wetter. Experten sprechen immer wieder von einem „Omega“-Phänomen. Aber „Omega“, was? Gemeint sind nicht etwa die handwerklichen Uhren oder gar die bekannten Fettsäuren, sondern hier ist von einem Wetterphänomen die Rede.
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Den Namen verdankt das Wetterphänomen dem Umstand, dass die Luft in Form des griechischen Buchstabens Omega um ein Hoch strömt. Das Besondere: Solche Wettersituationen sind sehr langlebig. Manchmal können sie mehrere Wochen andauern. Und je nachdem, in welchem Gebiet des Omegas man sich gerade aufhält, hat man mit ständig wechselndem oder sehr trockenem, mildem oder zunehmend sehr kaltem Wetter zu kämpfen.
„Naturanomalie ist rot“: Wetter bleibt mild
Die große Frage ist nun: Wie wird das Wetter in NRW? „Die Naturanomalie ist rot“, so „wetter.net“- das heißt, es ist deutlich zu warm. Und „in den nächsten zehn bis vierzehn Tagen passiert nichts mehr“. Kurz: Es bleibt so warm, wie es jetzt ist. Also lieber die dicken Winterjacken im Schrank lassen und den Zwiebellook anziehen.
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Da kann sich manch einer freuen, schließlich kann man rund um NRW so viele Ausflüge machen. Ob nach Köln zum Karneval oder mal wieder auf den Drachenfelsen – das lohnt sich auf jeden Fall.