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Wetter-Horror in NRW! Wichtige Warnung geht raus an alle

Am Dienstag (13. August) lauerte eine Gefahr im Freien! Das Wetter in NRW ist nicht der einzige Grund dafür.

© IMAGO/Photo News

UNO warnt vor immer heftigeren Hitzewellen

Die Welt muss sich nach UN-Angaben auf immer heftigere Hitzewellen vorbereiten. Seit den 80er-Jahren hat sich die Zahl der zeitgleichen Hitzewellen auf der Nordhalbkugel laut der UN-Weltorganisation für Meteorologie (WMO) versechsfacht.

Zwar war der Montag (12. August) womöglich der heißeste Tag dieses Sommers, doch der Dienstag (13. August) macht den Menschen in NRW noch mehr zu schaffen. Grund dafür ist nicht nur das Wetter mit der unerträglichen Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit. Nein, NRW hat am heutigen Tag auch eine wichtige Grenze überschritten.

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Das hat Folgen für alle Menschen – insbesondere für empfindliche. Sie sollten heute ganz besonders vorsichtig sein, wenn sie draußen unterwegs sind.

Wetter-Horror in NRW: Ozonwerte überschritten

Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) meldet, weisen mehrere Regionen am Dienstag erhöhte Ozonwerte auf. Die Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde vielerorts überschritten. Wer besonders empfindlich auf Ozon reagiert, sollte deshalb einen Gang zurückschrauben und sich nicht zu sehr anstrengen.


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Vor allem Sport und Bewegung im Freien können sonst zu bösen Erscheinungen führen. Nicht nur ist die eigene Leistungsfähigkeit eingeschränkt, auch Kopfschmerzen, Atemwegsbeschwerden oder Schleimhautreizungen können auftreten.

Wetter in NRW: Vorsicht vor Hautkrebs!

Etwa zehn bis 20 Prozent der Bevölkerung dürften empfindlich auf Ozon reagieren. Besonders Säuglinge und Kleinkinder könnte es heute treffen. Deshalb sollten sie lieber drinnen bleiben und sportliche Aktivitäten auf die Abendstunden verlegen. Wer doch hinausgeht, sollte auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten. Sonst droht nicht nur ein Sonnenbrand, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs.


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Über der Grenze von 180 Mikrogramm liegen aktuell etwa die Düsseldorfer Stadtteile Lohausen und Lörick sowie Marl-Sickingmühle und Ratingen-Tiefenbroich. Besonders hoch sind sie in Leverkusen-Manfort und Mülheim-Styrum. Besser sind sie in Bielefeld-Ost, Lüdenscheid Lennestraße und Simmerath in der Eifel.

Für morgen (14. August) geht das LANUV allerdings davon aus, dass die Ozonwerte wieder sinken dürften, zumal auch die Sonne weniger scheinen soll.