„Wie geht es jetzt weiter?“ Diese Frage stellt sich der Wetter-Experte Dominik Jung beim Blick auf die Karten – denn eines ist sicher: Der Start ins Jahr 2025 war alles andere als gemütlich und konstant. Auf warme Temperaturen folgte reichlich Regen, der wiederum von kalten Temperaturen abgelöst wurde.
Und jetzt scheint es noch härter zu kommen, denn der Meteorologe sieht Heftiges auf NRW zukommen.
Wetter in NRW: Temperaturen deutlich wärmer „1991 bis 2020“
Denn die Klimamodelle des CFS der US-Wetterbehörden sprechen für NRW Klartext. Der Januar soll deutlich milder enden, und auch der Februar wird überdurchschnittlich warm erwartet. „Es soll ein bis zwei Grad wärmer werden, als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Nach Norden und nach Osten wird es teils vier bis fünf, teilweise sogar sechs Grad wärmer als üblich“, sagt Dominik Jung von „Wetter.net„. Kein Wunder, dass Jung bei diesen Berechnungen betont, dass das „schon eine Hausnummer ist“.
Zusätzlich wird erwartet, dass es trockener als üblich wird. Besonders alarmierend: Nach dem Februar könnte auch der März deutlich wärmer ausfallen als üblich, was die Grundlage für einen außergewöhnlich warmen Frühling legen würde.
+++ Schockierender Trend in NRW – diese Zahlen sind besorgniserregend +++
Auch im April, dem „zweiten meteorologischen Frühlingsmonat“, lässt sich eine „leichte Abweichung nach oben“ erkennen. Außerdem werden die Niederschläge wohl (zum aktuellen Stand) nur sehr gering ausfallen. Das bedeutet, dass nicht nur der Februar und der März in vielen Regionen zu trocken ausfallen, sondern auch der April wenig Regen verspricht.
Wetter in NRW: Trockenheit belastet Landwirtschaft
Gilt das gleiche für den Mai? Offenbar ja, denn dieser wird „relativ ähnlich“ zum April sein. Und auch im Mai wird es in NRW wohl sehr trocken. „Ob das wirklich so kommt?“, das bleibt spannend. Es wäre auf jeden Fall „anstrengend, wenn es sich so behauptet“. Schließlich wächst im Frühling all das Gemüse, Obst und die Pflanzen, die auf ausreichend Wasser angewiesen sind. Die sommerlichen Temperaturen könnten daher nicht nur das Ökosystem stark belasten, sondern auch die Landwirtschaft.
Denn ein solches Klima in NRW könnte zu Trockenheit und einer Verzögerung des Pflanzenwachstums führen – ein ernstes Problem für die Landwirtschaft, da dies Ernten gefährden und die Preise für Obst und Gemüse in die Höhe treiben könnte.
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Es bleibt wohl nur zu hoffen, dass sich Wetter-Experte Dominik Jung (wetter.net) irrt und die Niederschläge am Ende stärker ausfallen, als es die aktuellen Prognosen vermuten lassen. Die Daumen sind gedrückt!