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Wetter in NRW: Experte völlig baff – „Man mags kaum glauben“

Das Wetter in NRW ist aktuell wechselhaft. Ein Experte ist völlig baff angesichts der Wetterkapriolen und gibt einen düsteren Ausblick.

Wetter in NRW
© IMAGO/Funke Foto Services

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Das Wetter in NRW gleicht fast schon einer Achterbahn in diesen Tagen. Die Sonne lacht, als wolle sie den Start der Weihnachtsmärkte feiern (DER WESTEN berichtete). Doch plötzlich zieht sich der Himmel zu, und die Temperaturen stürzen wie im freien Fall. Winterphantasien werden von den Wettermodellen präsentiert, als wären sie Teil eines dramatischen Films.

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Von 15 Grad auf 2 Grad und Schnee – eine Wetterkapriole, die kaum jemand ernst nehmen kann. Die von Dominik Jung viel zitierte „Verschieberitis“ in Sachen Winterwetter beginnt in diesem Jahr früher als erwartet. Doch bevor wir uns fragen können, ob wir die Eiskratzer aus dem Keller holen sollen, nimmt das Wetter eine weitere überraschende Wendung.

Wetter in NRW: Experte völlig baff – „Man mags kaum glauben“

Diplom-Meteorologe Dominik Jung („wetter.net„) erklärt: „Da wird weiterhin kräftiger Regen erwartet, wenn wir hier mal die Regensummen bis zum Mittwochmorgen (22. November) anschauen. Man mag es kaum glauben, aber nochmals 80 bis 110 Liter Regen pro Quadratmeter.“ Ein düsteres Szenario zeichnet sich am Horizont ab. Doch das ist noch nicht alles.

Das Wochenende in NRW verspricht wenig freundlich zu werden. Dichte Wolken und zahlreiche Niederschläge setzen den Ton. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Essen warnt vor wenig Veränderung in den kommenden Tagen. Stark bewölkt im Südwesten und immer wieder Schauer kündigen sich an.

Nach örtlichem Nebel zeigt sich nur zeitweise die Sonne, und die Höchsttemperaturen pendeln zwischen sechs und neun Grad. In der Nacht droht sogar Frost in Bodennähe, während der Himmel seine eigenen Geschichten erzählt.

Was bringt das Wochenende?

Der Samstag wird wolkig bis stark bewölkt, und von Westen her setzt erneut Regen ein. Die Böen werden stärker, entwickeln sich am Nordrand der Mittelgebirge zu kräftigen Winden. In der Eifel und im Aachener Raum sind sogar vereinzelt stürmische Böen möglich. Ein Spektakel am Himmel, das sich am Sonntag fortsetzen wird. Stark bewölkt und regnerisch, aber milder mit bis zu 14 Grad.


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Die Frage bleibt: Was bringt die kommende Woche? Kehrt endlich Ruhe ein oder müssen wir uns weiter mit Regen, Regen und nochmals Regen abfinden?