Die Tage werden kürzer, die ersten Weihnachtsmärkte öffnen – nur das Wetter in NRW passt nicht so wirklich zu der aktuellen Jahreszeit. Zwar lässt sich die Sonne kaum blicken und schafft so Platz für gemütliche Lichterketten und Kerzenschein, doch temperaturmäßig bleibt das Wetter in NRW hinter den winter-weihnachtlichen Hoffnungen zurück.
Auch Wetter-Experte Dominik Jung von „Wetter.net“ scheint über die Prognose für die nächste Zeit nicht glücklich zu sein.
Wetter in NRW: Experte zerstört Hoffnung
In seiner Wettervorhersage von Donnerstag (16. November) macht Meteorologe Dominik Jung wenig Hoffnung auf baldige Wetter-Winterstimmung. Zwar gebe es in den höheren Lagen die Aussicht auf Schneeregen, in NRW und weiten Teilen Deutschland „scheint sich aber in den nächsten sieben bis 14 Tagen kaum etwas zu ändern.“
Auch wenn das laut Jung „schon zu erwarten gewesen sei“, scheint er es selbst nicht so ganz fassen zu können. Denn auch in den nächsten Tagen und in der nächsten Woche gibt es bei Temperaturen zwischen 7 und 12 Grad in NRW nur neuen Regen. „Es hört einfach nicht auf“, so Dominik Jung deutlich.
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Wetter in NRW: Dauerregen sorgt für „angespannte“ Lage
Nicht nur, dass sich viele Menschen wohl so langsam ein wenig Schnee wünschen würden, der Regen sorgt auch für eine gefährliche Lage am Rhein. Da es in den letzten Tagen so viel geregnet hat und auch weiter regnen soll, ist die „Hochwasser-Lage vor allem am Rhein weiterhin ziemlich angespannt.“
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Auch wenn das Wetter in der nächsten Zeit mal kühlere und mal wärmere Luft bringt, ist eine „Umstellung der Wetterlage weit und breit nicht zu erwarten“, prognostiziert Jung. Mehr noch: Weil die Temperaturen in NRW und vielen anderen Landesteilen weiterhin „deutlich zu hoch“ sind, rechnet Wetter-Experte Jung mit einer der wärmsten Herbste jemals.
Gibt es also wirklich gar keine Hoffnung auf einen winterlichen Dezember? „Einen eisig-kalten Dezember, das schließe ich fast schon kategorisch aus“, so der „Wetter.net“-Fachmann deutlich.