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Wetter in NRW: Jetzt wird es richtig ungemütlich! „Schneewalze“ macht sich bereit

Auf NRW rollt eine „Schneewalze“ zu. Doch was das Wetter davor noch umtreibt, ist noch viel wilder. Jetzt wird’s richtig usselig!

© IMAGO/Rene Traut

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

Da kriegen Winterfans direkt Schnappatmung: Eine wahre „Schneewalze“ soll in den kommenden Tagen auf NRW zurollen. Ein Experte prophezeit sogar Flocken bis in tiefe Lagen. Jetzt kommt endlich das Winterwetter, auf das wir so lange gewartet haben.

Allerdings gibt es noch ein paar Variablen beim Wetter, die uns in NRW einen Strich durch die Rechnung machen könnten. Gleich vor und nach der „Schneewalze“ wartet schon das nächste Ungemach.

Wetter in NRW: Jetzt kommt die „Schneewalze“

Bis zu 60 Centimeter! Für den Freitag in einer Woche (13. Dezember) kündigt das europäische Wettermodell ECMWF eine wahre „Schneewalze“ an, wie Dominik Jung im neuesten „wetter.net“-Video erklingen lässt. Der Winter-Trend ist also zurück. Es sieht sogar nach einem richtigen Wintereinbruch aus.


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Allerdings muss der Experte erwähnen, dass das Modell gerne mal etwas übertreibt. Ob es genauso dicke weiß kommt, bleibt also abzuwarten. Das meiste wäre eh erst ab 300 Metern zu sehen, weiter unten dann eher mit „nasskaltem Schmuddelwetter“ und Schneeregen zu rechnen.

Wetter in NRW: Sturm und Schneetief

Noch vor dem Schneefall zieht erst einmal ein Sturm auf. Der wartet schon am Samstag (7. Dezember) und zieht eine Schneise quer über Deutschland mit einem Sturmtief direkt nördlich von Essen. Der Meteorologe spricht hier von Windgeschwindigkeiten mit bis zu 100 Kilometern pro Stunden und orkanartigen Böen.

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Und dieser Sturm bringt die kalte Polarluft mit. Nach erwarteten elf Grad am Samstag rauschen die Temperaturen dann auf fünf Grad am Sonntag ab. So beginnt eine regelrechte Kältewelle zwischen dem zweiten und dritten Advent mit teils bis zu minus fünf Grad am Morgen und starkem Frost. Am Mittwoch (11. Dezember) könnten die Temperaturen dann nicht einmal mehr in den positiven Bereich kommen.


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Und was kommt danach? Dominik Jung von „wetter.net“ erahnt hier schon wieder eine mildere Phase anhand der Wettermodelle. Doch rät er dazu, erst einmal abzuwarten. Der Winter könnte sich auch „richtig festbeißen“.