Die Wetter-Achterbahn in NRW nimmt uns weiter auf die Reise. Nach dem knackig-kalten sonnigen Wochenende ist die Lage am Montag (2. Dezember) reichlich trüb.
Aus einer grauen Suppe am Himmel kommen dabei in NRW im Tagesverlauf immer mehr Schauer herunter. Dabei knackt das Thermometer schon wieder vielerorts in NRW die 10-Grad-Marke. Kaum zu glauben, was für eine Wetter-Wende in den nächsten Tagen auf uns wartet.
Wetter in NRW: Nächste Wende im Anmarsch
Hoch Clemens zieht ab und macht Platz für atlantische Tiefausläufer. Damit wird das Wetter in NRW in der ersten Dezember-Woche zunächst reichlich wechselhaft. Im Laufe der Woche sinken die Temperaturen dann, bis nach Angaben von Dominik Jung am Freitag (6. Dezember) ein neuer Wärmeberg Einzug erhält. Doch der milde Einschub soll nicht von langer Dauer sein.
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Nach nasskalten Schmuddelwetter am 2. Advent droht das Wetter laut dem Diplom-Meteorologen in der zweiten Dezember-Woche abzustürzen. Die Rede ist von Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schnee-Fällen „bis in tiefe Lagen“.
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Schneedecke in NRW?
Schuld daran sei eine sogenannte Blockade-Lage, erklärt Dominik Jung. Dem Wetter-Experten zufolge könnte sich ab Dienstag (10. Dezember) ein mächtiges Atlantik-Hoch über den Britischen Inseln breitmachen.
Wettervorhersage für NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Dienstag: 5 bis 8 Grad, nachts 1 bis -3 Grad
- Mittwoch: 1 bis 5 Grad, nachts +1 bis -1 Grad
- Donnerstag: 4 bis 8 Grad, nachts 5 bis 1 Grad
Das mache den Weg frei für kalte und feuchte Luftmassen aus Osteuropa. Die könnten reichlich Schnee mitbringen. „Wie stabil diese Wetterlage sein wird, das müssen wir noch abwarten“, so Dominik Jung („wetter.net„).
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Bislang deute vieles darauf hinaus, dass die Temperaturen in tiefen Lagen nicht für eine geschlossene Schneedecke reichen. Anders sieht es in höheren Lagen (Sauerland, Eifel) aus, wo es durchaus wieder richtig weiß werden könnte. Ob der neue Schnee-Hammer tatsächlich kommt, werde sich kurz vor dem 2. Advent entscheiden.