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„Karamba-Wetter“ bringt plötzlich wieder Schnee – was steht NRW bevor?

Das Wetter in Deutschland zeigt sich aktuell von seiner unruhigeren Seite. Welche Auswirkungen hat das auf NRW?

© IMAGO/Rolf Poss

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Letzte Woche fast schon Frühsommer, jetzt braucht man wieder die warme Jacke – Kathy Schrey von „wetter.net“ spricht nicht ohne Grund von „Karamba-Wetter“ in Deutschland. Und das geht wild weiter!

Teile der Bundesrepublik müssen in den kommenden Tagen aufgrund einer Luftmassengrenze wieder mit teils schneeartigem Niederschlag rechnen. Doch was kommt auf NRW und den Westen des Landes zu?

„Karamba-Wetter“ wegen Luftmassengrenze – auch in NRW?

Aus Dänemark strömt eisige Polarluft in Richtung Deutschland, während aus Südeuropa milde Luft zu uns kommt – und diese beiden Luftmassen treffen genau über der Bundesrepublik aufeinander. Genauer gesagt: Entlang einer Linie von Baden-Württemberg schräg nach Osten bis nach Brandenburg.

In diesen Regionen, durch die die Luftmassengrenze verläuft, drohen bis zum Donnerstag (13. März) heftige Niederschläge, die im mittelfränkischen Teil von Bayern und im Saarland sogar zu Schneefall werden könnten.


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Bekommt NRW davon auch etwas ab? Nun, eher unwahrscheinlich. Doch das heißt nicht, dass es bei uns im Westen nicht auch spürbar kälter wird.

Bitterkalte Nächte im Westen

Denn obwohl es tagsüber vergleichsweise angenehm wird bei 7 bis 10 Grad, sind es die klaren Nächte, die in NRW besonders kalt daherkommen. Die Temperaturen fallen unter null Grad, es könnte frostig und bitterkalt werden.

Immerhin: Von Niederschlag ist bei uns in den nächsten Tagen erst mal nichts zu sehen. Die Winterjacke sollte man jedoch aufgrund der Temperaturen am Abend und am frühen Morgen noch nicht wegpacken.