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Wetter in NRW: Heftige Prognose – „Unwetterartiger Schneefall“

Schon im Sommer sorgte ein Wetter-Phänomen für Aufsehen in NRW. Tritt es jetzt wieder ein, droht die ganz große Schnee-Keule.

© IMAGO/Rene Traut

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter in NRW wird zunehmend ungemütlicher. Nach einem äußerst milden Herbstbeginn nähern sich die Temperaturen langsam aber sicher normaleren November-Gefilden an. Mit Beginn der zweiten Novemberwoche wird es außerdem zunehmend unbeständiger.

Doch das ist noch lange nichts gegen das, was uns im weiteren Verlauf des Winters in NRW erwarten könnte. Wetter-Experten durchleuchten jetzt eine üble Entwicklung.

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Wetter in NRW: Üble Entwicklung

Die Folgen des Klimawandels werden immer deutlicher. So hat es in den letzten 13 Jahren in NRW keinen dauerhaft kalten Winter mehr gegeben. Während beständige Westwetterlagen in früheren Wintern kalte Luft häufig längere Zeit nach Mitteleuropa drückten, bleibt dieses Phänomen in den letzten Jahren fast vollständig aus.


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Gleiches galt auch für den Sommer 2024. Durch eine fehlende Westwetterlage hatten wir es mit extrem unbeständigen Wetter mit unwetterartigen Regenmengen zu tun. Ähnliches droht nun nach Angaben des Wetter-Experten Michael Hoffmann auch im Winter.

Droht bald „unwetterartiger Schneefall“?

Als Grund dafür sieht der Meteorologe den immer schwächer werdenden Golfstrom und den sich damit aufheizenden Nordatlantik. „Ein schwächer werdender Golfstrom kann Kaltluftzuströme zwischen Grönland und Island begünstigen, welche nachfolgend auf eine warme und energiegeladene Wassermasse treffen“, erklärt der Wetter-Experte („Wetterprognose-wettervorhersage.de“). Und weiter: „Das sind die besten Grundlagen für unwetterartige Niederschläge, wie wir sie in diesem Jahr schon mehrfach erfahren durften.“


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Bleibt es bei den Vorhersagen bisheriger Modelle, drohe Ende November unwetterartiger Schnee. Lange würde sich diese Wetterlage in der Regel zwar nicht halten können. „Doch würden 20 bis 30 cm Schnee nach 13 Jahren einer weitgehenden Abstinenz des Winters vielerorts für chaotische Verhältnisse sorgen können“, fürchtet der Michael Hoffmann. Ob es tatsächlich so kommt, ist noch ungewiss und wird sich in den nächsten Wochen entscheiden.