Das Wetter in NRW macht mal wieder, was es will und das Sommercomeback steht vor der Tür! Am Wochenende (16./17. September) soll es nochmal warm werden und die Bevölkerung ordentlich zum Schwitzen bringen.
Was könnte da besser helfen als eine Erfrischung im kühlen Nass. Doch die Menschen sollten sich vom warmen Wetter in NRW nicht unbedingt dazu verleiten lassen, einfach so in den nächsten See zu springen.
Wetter in NRW: Diese Seen können gefährlich werden
„Vom Baden wird abgeraten.“ Dieses Schild ziert unzählige beliebte Badeseen in NRW und anderen Bundesländern. Dieses Tabu gilt jedoch nicht nur für Schwimmer, sondern auch für Wassersportler aller Art. Der Grund für das Verbot sind jedoch nicht etwa heimtückische Strömungen, sondern ein anderes jährlich wiederkehrendes Problem.
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Blaualgen können für Menschen und Tiere gefährlich werden. Man sollte also auch beim anstehenden warmen Wetter in NRW weder selbst in belastete Gewässer gehen, noch sollte man in betroffenen Seen seinen Haustieren eine Abkühlung gönnen.
Auch, wenn sie umgangssprachlich „Blaualgen“ genannt werden, handelt es sich eigentlich um Bakterien, die diese grün-blaue Färbung des Wassers hervorrufen. Diese Cyanobakterien führen beim Kontakt mit der menschlichen Haut meist zu Reizungen, oder können allergische Reaktionen hervorrufen.
Auch Übelkeit und Atemwegserkrankungen, sowie weitere Beschwerden, seien jedoch laut dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland nicht auszuschließen. Sollte belastetes Wasser verschluckt werden, kann dies zudem zu Beschwerden im Magen-Darm-Trakt führen. Schilder, die auf Blaualgen in den Gewässern hinweisen und das Baden dort verbieten, sollten also keinen falls ignoriert werden.
Weitere Themen:
Badegäste müssen sich an folgenden Seen in NRW auf ein Badeverbot einstellen: Am Lippesee im Kreis Paderborn, sowie im Rhein-Sieg-Kreis am Rotter See. Weitere betroffene Bundesländer sind Niedersachen, Mecklenburg-Vorpommern, sowie Baden-Württemberg.