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Wetter in NRW: Experte macht wenig Hoffnung – „Unerträglich“

Sommer und Sonne satt in NRW – doch selbst dieses schöne Wetter hat seine Schattenseiten. Und sie nicht äußerst unangenehm.

© IMAGO/Gottfried Czepluch

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Eigentlich dürfte die Vorfreude bei allen Sommer-Fans in NRW groß sein – denn das Wetter im Bundesland zeigt sich schon bald von seiner Sonnenseite! Plötzlich wird sogar die 35-Grad-Marke geknackt (>> hier mehr dazu).

Doch selbst das sonnigste Sommerwetter hat auch seine Schattenseiten. Und Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ weiß: „Es wird immer unangenehmer werden“.

Wetter in NRW: Schwüle und Gewitter

Von einer Hitzewelle reden Meteorologen, sobald es an drei Tagen in Folge wärmer als 30 Grad wird. Am Sonntag (11. August) kommt eine solche Phase auch auf NRW zu. Bis zu 31 Grad am Sonntag, bis zu 35 Grad am Montag (12. August) und mindestens 30 Grad auch am Dienstag (13. August).

Die logische Folge: Hier und da ziehen in Deutschland dann auch Hitzegewitter auf (>> hier mehr dazu). Und was gehört oftmals zu einem Gewitter dazu? Eine drückende Schwüle in der Luft, die viele Leute so stark schlaucht, dass man sich quasi nach dem erlösenden Unwetter und der damit verbundenen Abkühlung sehnt.

So lässt sich auch der Zustand in NRW am Dienstag (13. August) beschreiben. Die Schwüle nehme an diesem Tag „deutlich zu“, kündigt Jung an. „Und das Ganze geht dann über in einen durchwachsenen Mittwoch.“

Ach herrje – was kommt denn da auf uns zu?

Experte: „Sehr unangenehm“

Die Antwort: Schauer und Gewitter! „Die Schwüle wird unerträglich werden“, so der Experte. „Extrem feuchte Luftmassen, das macht das ganze sehr unangenehm.“ Und das bei Temperaturen von 27 bis 33 Grad.


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Abkühlung in der Nacht? Fehlanzeige. Jung kündigt tropische Nächte an, auch in NRW wird es nachts nur selten kühler als 20 Grad. Erst am Donnerstag (15. August) wäre langsam wieder Zeit zum Luft holen.

In NRW ist also zunächst erst einmal Schwitzen angesagt – und das nicht nur beim Bräunen in der Sonne.