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Wetter in NRW: Brisante Mischung – jetzt kommt es knüppeldick

Das Wetter in NRW hat Mitte September einen ungeahnten Höhenflug. Am Wochenende erreichte das Thermometer stellenweise noch einmal die 25-Grad-Marke.Doch ab der Nacht zu Montag (23. September) geht es bergab. Im Westen von NRW drohen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) dann bereits die ersten Schauer und sogar einzelne Gewitter – und das ist erst der […]

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Wetter: Vier Jahreszeiten – warum es sie gibt und wie sie entstehen

Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Das Wetter in NRW hat Mitte September einen ungeahnten Höhenflug. Am Wochenende erreichte das Thermometer stellenweise noch einmal die 25-Grad-Marke.

Doch ab der Nacht zu Montag (23. September) geht es bergab. Im Westen von NRW drohen laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) dann bereits die ersten Schauer und sogar einzelne Gewitter – und das ist erst der Anfang.

++ Wetter-Experte kann Prognose nicht fassen – „Hätte gerne anderen Winter“ ++

Wetter in NRW: Miese Prognose

Hoch „Serkan“ hat Sonnenanbetern in NRW in den vergangenen Tagen viel Freude bereitet. Doch jetzt folgt die Wachablösung mit einem Tief, das ab Montagnacht vom Atlantik nach NRW strömt. Und das hat nicht nur Regen mit im Gepäck. So sinken die Temperaturen in den nächsten Tagen sukzessive unter die 20-Grad-Marke. Ab Mittwoch geht dann richtig die Post ab.


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Denn nach den teilweise gewittrigen Schauern der Vortage zieht ab Mitte der Woche kräftige Winde durch NRW. Ab Donnerstag (26. September) soll es dann so richtig stürmisch werden. Nach Angaben des Diplom-Meteorologen Dominik Jung drohen erst im Süden des Landes stürmische Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 95 km/h sogar in tiefen Lagen. Im Bergland können es sogar über 100 km/h werden.


Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Montag: 19 bis 22 Grad, nachts 13 bis 10 Grad
  • Dienstag: 17 bis 20 Grad, nachts 12 bis 8 Grad
  • Mittwoch: 17 bis 20 Grad, nachts 13 bis 11 Grad

Wetter-Experte warnt vor besonderer Gefahr

Und das könnte aus zwei Gründen richtig gefährlich werden. Zum einen werden die Böden nach den Regenfällen zu Beginn der Woche aufgeweicht. „Und wir müssen bedenken: Die Bäume haben teilweise noch ihr komplettes Laubkleid. Die bieten also eine gute Angriffsfläche für die Sturmböen“, erklärt Dominik Jung („wetter.net„) und warnt: „Das kann hier und da rasch zu umgestürzten Bäumen führen oder zumindest zu abgebrochenen Ästen.“


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