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Unwetter in NRW: „Alarmstufe Rot“ – Experte warnt vor heftigen Auswirkungen

Ein schweres Unwetter zieht in NRW auf. Der Deutsche Wetterdienst warnt landesweit vor heftigem Sturm. Und das ist noch nicht alles.

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Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Schon in den letzten Tagen war das Wetter in NRW reichlich ungemütlich. Immer wieder Regen, Regen, Regen. Am Donnerstag (22. Februar) wird es dann sogar richtig gefährlich.

Schon am Vortag warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor schweren Sturmböen. Jetzt haben die Meteorologen ihre Warnungen noch einmal verschärft. Denn in Teilen des Landes drohen jetzt sogar Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h. Und das ist noch nicht alles.

Wetter in NRW: Experte warnt – „Da muss man aufpassen“

Angesichts der Sturmlage spricht Dominik Jung von der „Alarmstufe Rot“. „Da muss man aufpassen, besonders in der kommenden Nacht“, warnte der Wetter-Experte („wetter.net„) am Donnerstagmorgen. Es könne zu Behinderungen im Straßenverkehr und auf den Gleisen kommen durch den schweren Sturm. Der Wetter-Experte spricht von herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen.


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Zunächst soll im Tagesverlauf erst im Bergland ein kräftiger Wind blasen. Zum Abend zieht dann ein kräftiger Sturm auf. Der DWD hat mittlerweile eine landesweite Unwetter-Warnung herausgegeben. Darin wird vor schweren Sturmböen gewarnt. „In Schauernähe sowie in exponierten Lagen muss mit orkanartigen Böen um 110 km/h gerechnet werden“, warnen die Experten.


Wettervorhersage in NRW: Das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Freitag: 7 bis 11 Grad, nachts 4 bis 1 Grad
  • Samstag: 7 bis 10 Grad, nachts 3 bis 0 Grad
  • Sonntag: 5 bis 9 Grad, nachts 3 bis 0 Grad

Gewitter und Sturm in NRW

Zu allem Überfluss drohen dann auch noch Gewitter, in deren Nähe die Orkanböen noch mehr Fahrt aufnehmen können. Als wäre das noch nicht gefährlich genug, fallen die Temperaturen im Hochsauerland noch auf Werte unter den Gefrierpunkt. Hier muss deshalb zeitweilig mit Glätte gerechnet werden.


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Autofahrer sollten angesichts der Unwetter-Warnung ihren Wagen im besten Fall am Donnerstagabend stehen lassen. Im Laufe der Nacht soll sich die Lage dann wieder beruhigen. Bleibt nur zu hoffen, dass nicht zu viele Bäume umknicken und der Sturm keine größeren Schäden hinterlässt.