Nach den dramatischen Unwettern hat sich das Wetter in NRW am Donnerstag (14. September) nun endgültig beruhigt. Teils kam so viel Regen herunter, dass Flüsse anstiegen und drohten, überzulaufen. Überschwemmte Straßen, herabgefallene Äste und das Überlaufen der A2 waren die Folgen.
+++ Unwetter-Chaos in NRW: A2 geflutet ++ Hochwasser ++ Zoo musste schließen +++
Allerdings ist eine Region in NRW noch nicht aus dem Gröbsten raus. Das Wetter hat einem Gebiet so heftig zugesetzt, dass auch am Donnerstag (14. September) noch Gefahr besteht.
Wetter in NRW: Hier herrscht weiterhin Gefahr
Im Kreis Warendorf besteht nach den heftigen Unwettern Anfang der Woche weiterhin Gefahr. Denn die Wasserpegel bleiben auch nach Ende der Regenfälle alarmierend hoch. Drum sollten die Bewohner weiterhin vorsichtig sein.
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Auch wenn die Pegel der Gewässer langsam wieder sinken, gehe weiterhin Gefahr von ihnen aus, so eine Meldung der NINA-Warn-App. „Es wird dringend davor gewarnt, sich in, an oder auf den Gewässern aufzuhalten!“
Anwohner in Warendorf sollen Wasser fernbleiben
Die Leitstelle Kreis Warendorf spricht einige Empfehlungen für die Bevölkerung aus:
„Gehen Sie nicht an Gewässer, die Hochwasser führen. Flutwellen können Sie überraschen und das Ufer kann einbrechen.“ Auch sollten sich die Betroffenen von überschwemmten Straßen fernhalten. „Auch das Durchschreiten von überschwemmten Unterführungen ist lebensgefährlich.“ Wieso, erklärt die Leitstelle sofort. „Durch den Druck im Kanal können Schachtabdeckungen hochgedrückt werden. Dabei entsteht ein Sog, durch den eine Person angesaugt werden kann.“
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Seit Montag (11. September) zogen Unwetter über NRW und sorgten mitunter für eine Überschwemmung der Autobahn A2. Die NINA-Warn-App plinkte seither mehrmals täglich aufgrund der extremen Unwetterwarnung auf.