In den letzten Wochen hat das Wetter in NRW stets für ein paar Überraschungen gesorgt. Fiese Sturmböen und Sturzbäche aus Regen gefolgt von vereinzelten Sonnentagen, die einen die graue Zeit davor vergessen ließen, standen auf dem Plan.
Doch was hat das Wetter diese Woche für NRW in petto?
Wetter in NRW: Holpriger Start in die Woche – hier herrschen Frost und Glätte
Am Montagabend beruhigt es sich erst einmal ein wenig. Im Osten gibt es noch einzelne Schauer, ansonsten lockert es etwas auf. Vorausgesagt sind zwei bis fünf Grad, in Hochlagen können die Temperaturen auch zwei Grad unter null rutschen. Hier kann es deshalb in der Nacht auch stellenweise glatt werden. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind, der im Bergland teils zu stürmischen Böen anschwillt. Im Nordwesten kann es nachts auch etwas regnen, sonst bleibt es bewölkt, aber trocken.
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So entsteht eine Wettervorhersage:
- Rund 10.000 Bodenstationen, 7.000 Schiffe, 600 Ozean-Bojen, 500 Wetterradarstationen und etwa 3.000 Flugzeuge sorgen weltweit dafür, dass stündlich Wetterdaten erfasst werden
- Wettersatelliten bieten eine Überwachung aus dem All
- Gemessen werden Parameter wie Lufttemperatur und -druck, Windrichtung und -geschwindigkeit oder Wolkenhöhe
- So sammeln sich pro Stunde etwa 25.000 Meldungen an, die übermittelt und ausgewertet werden
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Der Dienstag startet weiterhin wolkig mit gebietsweise Regen oder Sprühregen bei maximal sieben bis elf Grad. In höheren Lagen wird es mit vier bis sieben Grad ebenfalls lau. Der Wind will sich auch nicht legen, mit örtlich starken und im Bergland wieder stürmischen Böen, die zum Abend wieder abflauen sollen. Nachts bleibt der Himmel bedeckt, stellenweise kann es regnen. Die Temperaturen sinken auf acht bis fünf Grad und auch in höheren Lagen bleibt es mit zwei Grad wieder über dem Gefrierpunkt.
Wetter in NRW: Es bleibt feucht – HIER herrscht sogar Glättegefahr!
Etwas besser soll es am Mittwoch werden, hier kommt es nur örtlich zu Sprühregen, ansonsten bleibt es niederschlagsfrei. Die Temperaturen klettern auf neun bis zwölf Grad, sechs im Bergland. Und der Wind verliert langsam an Intensität und wird auch wieder zum Abend hin schwächer. Später in der Nacht kann es jedoch erneut regnen bei vier bis sechs Grad, in höheren Lagen eins bis drei.
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Der Donnerstag sieht dann gar nicht mehr so rosig aus. Stark bewölkt und mit leichtem Regen geht es bei nur noch sechs bis neun Grad windig weiter. Das zieht sich dann durch bis in die Nacht, später kann es örtlich auch zu Nebelbildung kommen. Und es wird überraschend kalt bei zwei bis minus ein Grad. Dann herrscht nicht nur in Hochlagen Glättegefahr, sondern auch in Tieflagen kann der feuchte Boden gefrieren, warnt der „Deutsche Wetterdienst“. Schneefall ist bei den Temperaturen nicht auszuschließen, allerdings meldet der DWD dazu bisher nichts für NRW. (mbo)