Das Wetter in NRW gleicht weiter einer Achterbahnfahrt. Nach einstelligen Temperaturen am Mittwoch (27. März) geht die Temperaturkurve Richtung Osterwochenende steil nach oben. Am Samstag wird das Thermometer vielerorts die 20-Grad-Marke knacken. Dem Deutschen Wetterdienst (DWD) zufolge könnten es in Ostwestfalen sogar 22 Grad werden.
Doch die milden Werte sind nur eine Seite der Medaille. Denn in den nächsten Tagen geht es mächtig rund in NRW.
Wetter in NRW: Heftige Oster-Aussichten
Schon am Donnerstag rechnen die DWD-Meteorologen mit einzelnen Gewittern und stürmischen Böen in NRW. Vom Südwesten des Landes breiten sich Schauer und Gewitter auf Westfalen aus. Zum Abend hin soll es dann ruhiger werden, bevor an Karfreitag die nächsten Schauer drohen.
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Zwar setzt sich die Sonne am Osterwochenende immer wieder durch, insbesondere in der Osthälfte des Landes. An Karsamstag und Ostersonntag musst du allerdings erneut mit schauerartigen Regenfällen rechnen. Die Wetter-Experten des DWD können dabei auch erneute Gewitter nicht ausschließen.
Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Karfreitag: 13 bis 15 Grad, nachts 9 bis 7 Grad
- Karsamstag: 16 bis 20 Grad, nachts 8 bis 5 Grad
- Ostersonntag: 16 bis 18 Grad, nachts 9 bis 7 Grad
Wetter-Experte ehrlich – „Erschreckend“
Auch ein Blick auf die Wetter-Entwicklung der nächsten beiden Wochen gibt wenig Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage. Beim Blick auf die Wetter-Karte spricht Dominik Jung von einer „etwas erschreckenden“ lila Einfärbung. Die bezieht sich auf die Regenmengen, die uns bis Mitte April blühen.
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Die Wetterkarte zeigt: Die Hoffnung auf eine Beruhigung der Lage müssen wir vorerst begraben. Stattdessen müssen wir in den nächsten Wochen weiter mit ordentlich Regen rechnen. Bis zum 13. April blühen uns in Teilen des Landes bis zu 90 Liter Regen pro Quadratmeter. „Perfektes Wachstumswetter für die Natur“, kommentiert der Wetter-Experte („wetter.net„), muss aber einschränkend hinzufügen, dass die Entwicklung für die Landwirtschaft eher kontraproduktiv sei: „Die Felder bleiben oftmals sehr nass, sind schwer zu befahren.“