Das Wetter hat uns in NRW die nächste bitterkalte Nacht beschert. Doch nach der Kälte-Peitsche der vergangenen Tage kämpft sich das Thermometer ab Dienstag (14. Januar) so langsam wieder nach oben.
In Ostwestfalen warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) im Tagesverlauf zwar noch vor gefrierendem Sprühregen, der vereinzelt zu Glatteis auf den Straßen führen kann. Doch danach beruhigt sich die Gefahrenlage durch das Wetter in NRW vorerst. Es wird wieder wärmer und bleibt zunächst weitgehend trocken. Doch schon bald könnte sich das schon wieder ändern.
Wetter in NRW: Kuriose Entwicklung im Anmarsch
Grundlage dafür könnte ein zunehmend gestörter Polarwirbel sein, der den Berechnungen des europäischen Wettermodels zufolge zu einer Verbindung zweier Hochs von Kanada bis zur Arktis führen kann. Zumindest Teile davon sollen ab dem 23. Januar mit voller Wucht Richtung Mitteleuropa preschen.
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Laut Wetter-Experten Michael Hoffmann sei dabei vor allem untypisch bis kurios, dass die Polarluft das bestehende Hoch an seiner südlichen Seite unterwandere. Sollte es zu dieser und weiteren Entwicklungen kommen, würde sich die Strömung über dem Atlantik umkehren und dabei kalte Polarluft nach Deutschland schieben. Die Folgen wären sofort spürbar.
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Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:
- Mittwoch: 4 bis 6 Grad, nachts 4 bis 1 Grad (Bergland bis -2 Grad)
- Donnerstag: 5 bi 8 Grad, nachts 0 bis -3 Grad (Bergland bis -6 Grad)
- Freitag: 3 bis 6 Grad, nachts 0 bis -3 Grad (Bergland bis -6 Grad)
Wetter in NRW: Kommt der Winter zurück?
Dann nämlich wäre laut dem Meteorologen von „wetterprognose-wettervorhersage.de“ der Hochwinter zurück in Deutschland mit Werten bis zu -14 Grad hierzulande. In diesem Szenario wäre auch eine geschlossene Schneedecke bis in tiefe Lagen in NRW möglich.
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Ob diese kuriose Wetter-Entwicklung in der Realität so auftreten kann, sei aber noch nicht absehbar. Vieles deute allerdings auf einen Wetter-Umschwung ab dem 23. Januar hin. Dann sei wieder mehr Niederschlag zu erwarten. Ab welcher Höhe der in Schnee übergeht, bleibt abzuwarten.