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Wetter-Wende in NRW kurz vor Weihnachten – „Vorfrühling“!

Die Wetter-Prognose für NRW und die kommenden Tage sieht nach allem, nur nicht nach weihnachtlichem Winter-Wetter aus.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Es sind nur noch wenige Tage bis Weihnachten vor der Tür steht. Doch scheint sich das Wetter zumindest in NRW noch so gar nicht auf eine besinnliche Stimmung einlassen zu wollen. Ein Tief hängt über NRW und beschert uns eine äußerst triste Zeit.

Vor allem zwischen dem dritten und vierten Adventswochenende fühlt sich alles eher grau in grau als weiß an. Doch soll das Wetter in NRW bis Weihnachten noch viel ungemütlicher werden.

Wetter in NRW: „Vorfrühling“ hält Einzug

Ein paar Tage war es nun kälter, doch das ändert sich schon am dritten Adventswochenende wieder. Dazu fällt immer wieder Regen und ein unangenehm frischer Wind kommt auf. Während Dominik Jung von „wetter.net“ für den Sonntagmorgen (15. Dezember) noch eine Glatteiswarnung ausspricht, muss er sich in der neuen Woche kaum noch darum bemühen. Denn hinter der Wetterfront wartet schon die mildere Luft.


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Denn dann machen die Temperaturen einen ordentlichen Satz nach oben. Plötzlich herrschen wieder zweistellige Temperaturen. Am Mittwoch (18. Dezember) werden elf Grad erwartet, am Donnerstag sogar schon 16 (!). „Vorfrühling“ nennt es der Meteorologe. Doch geht es auch dann mit dichten Wolken, Regen und wenig Sonne weiter.

Wetter in NRW: Weiße Weihnachten unwahrscheinlich

Und vom Schnee? Von dem fehlt dann erst einmal wieder jede Spur. Zwar zeigt der Trend wieder kühlere Tage bis zum 4. Advent an. Doch auch die dürften eher nass und schmuddelig ausfallen. Womöglich wird erst das kommende Adventswochenende wieder etwas Aufheiterung bringen. Aber das ist auch nur der aktuelle Trend, eine „Momentaufnahme“, wie der Experte sagt. Es kann sich also alles noch drehen.


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Das gilt auch für die Wetter-Prognose für das Weihnachtsfest. Die sieht momentan noch milde acht Grad, Wolken und womöglich auch Regen voraus. Die Weiße Weihnacht, wenn sie denn jemals wahrscheinlich war, steht damit auf der Kippe. Diplom-Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ geht von einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit von fünf Prozent aus, dass es überhaupt Schnee an Weihnachten geben könnte.