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Wetter in NRW: Von wegen Winter-Wunderland – das wird hart

Für den Traum in Weiß fehlt noch ein entscheidender Faktor. Und laut Wetter-Experte Dominik Jung muss NRW auf diesen länger verzichten.

© IMAGO/Rene Traut

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Zuletzt war viel von einem Wintereinbruch in NRW die Rede. Etliche Minusgrade, Eis, Frost und Schnee wurden versprochen. Doch die neuesten Wetter-Prognosen müssen enttäuschen. Die Frostfront verschiebt sich immer weiter nach hinten, laut aktuellen Rechnungen mindestens bis in die Mitte des Monats.

Und das ist noch nicht die einzige Enttäuschung, die Winterfreunde in NRW jetzt in Kauf nehmen müssen. Wetter-Experte Dominik Jung kann es nicht beschönigen.

Wetter in NRW wie „eingeschlafen“

Der neueste 6er-Lauf vom GFS-Modell zeigt es schwarz auf weiß. Meteorologe Jung sieht nun noch „viele Nuller“. Die enttäuschende Wahrheit lautet: „Da kommt gar nichts herunter“. Weder Schnee noch Regen, maximal Griesel. Und so könnte es bis zum 16. Februar bleiben.


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Die Wetter-Lage, nicht nur in NRW, ist wie „eingeschlafen“. Und das haben wir dem Hoch „Caroline“ zu verdanken. Das hat es sich nun richtig gemütlich gemacht in Deutschland und sorgt für „heftige Schneearmut“ und Langeweile.

Wetter in NRW: Kein Schnee in Sicht

Wie geht es die nächsten Tage weiter? Am Samstagmorgen, dem 1. Februar, könnte es Straßenglätte geben. Doch dann kommt im Laufe des Tages die Sonne raus und es werden bis zu sechs Grad erwartet. Nachts kann es leichten Frost bei um die null Grad geben, doch tagsüber stagniert das Wetter. „Es tut sich einfach überhaupt nix“, sagt Jung.


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Höchstens ab dem 11. Februar könnte es „zaghafte Signale“ für etwas Niederschlag im Westen geben. Die erwartete Russlandkälte dringt aller Voraussicht nach allerdings nicht vor dem 13. Februar nach NRW vor. Doch trotz erwarteter „stramme(r) Höhenkälte“ mit minus zehn Grad und Dauerfrost ist auf den Schneehöhen-Karten nichts zu sehen, muss Dominik Jung von „wetter.net“ enttäuschen.