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Wetter in NRW: Experte mit deutlicher Absage – „So wird das nix werden“

Aktuell sieht es wenig winterlich aus in NRW. Holt das Wetter noch mal die Schneepeitsche raus? Ein Experte teilt die aktuelle Prognose.

© IMAGO/Frank Sorge

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Die letzten Tage war das Wetter in NRW ziemlich eintönig. Hochdruckgebiet „Beate“ hat die Region vollends im Griff. Bis auf Nebel und Glatteis am Morgen – und teilweise auch den ganzen Tag über – passiert nicht viel. Die zähflüssige Suppe hängt über dem Westen und scheint sich auch nicht wegbewegen zu wollen.

Doch vielleicht kommt ja bald Schwung in das Wetter. Meteorologe Dominik Jung von „wetter.net“ ist sich sicher, dass zumindest Ende des Monats eine Veränderung auf NRW zukommt. Doch die könnte nicht allen gefallen.

Wetter in NRW: „Beate“ lässt nichts durch

Von Niederschlag ist derzeit im Westen nichts zu spüren. Und auch die Sonne mag nicht rauskommen, bleibt hinter einen dichten Wolken- und Nebelwand verborgen. Hoch Beate „macht es sich gemütlich“, bemerkt Wetter-Experte Jung. Und das bleibt wohl auch so. Zumindest ein schönes Wochenende könnte es werden am 18./19. Januar. Vielleicht kommt dann auch mal die Sonne raus.


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Mit frostigen Temperaturen des Nachts und fünf bis sieben Grad am Tag dümpeln wir dann in die nächste Woche. Bis zur Wochenmitte dürfte sich daran erst einmal nichts ändern. „Die Wetterlage schläft buchstäblich ein.“ Doch gegen Ende des Monats, da „tut sich etwas“.

Wetter in NRW: Frühling statt Winter?

So könnte es in der Woche zum 24. Januar womöglich noch mal kälter werden. Doch was das GFS-Wettermodell vom Freitag (17. Januar) zum 29. Januar sagt, sieht schon wieder ganz anders aus. „Frühlingswärme“ statt eisiger Kälte, sagt der grobe Trend voraus. Die Tageshöchsttemperaturen lägen dann zwischen 11 und 15 Grad. Dazu könnte es stürmisch werden. Da schmelzen selbst die letzten Schnee-Optionen dahin.


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„So wird das nix werden mit Winterwetter im Januar 2025“, erteilt der Meteorologe von „wetter.net“ eine klare Absage. „Vor einigen Tagen zeigten die Wettermodelle Schnee und Frost, heute plötzlich Sturm, Regen und bis 18 Grad. Verrückt!“

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Das wilde Hin und Her der Prognosen zeigt jedoch nur eins: Mit Gewissheit kann man noch nichts zum Verlauf des Winters sagen. Die Trends sehen allerdings neben einem milderen Januar auch einen wärmeren Februar voraus, mit ein bis zwei Grad über dem neuen Klimamittel (1991 bis 2020).