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Wetter in NRW: Trotz „Eiswinter“ – Experte mit bitterer Absage

Das Wetter in NRW bereitet sich auf ein Winter-Comeback vor. Doch wann kommt es endlich und wird es auch wieder Schnee geben?

© IMAGO/Rene Traut

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

Zum Monatswechsel steht auch ein Wetterwechsel in NRW an. Endlich, dürften vor allem Winterfreunde nun seufzen. Denn die hatten in den vergangenen Tagen wenig Grund zur Freude. Dieses nasskalte Ussel-Wetter ist schließlich nichts für jeden. Da würden sich manche den Niederschlag lieber in Form von Schnee wünschen.

Doch könnten die kommenden Tage den Winterfreunden in NRW wieder in die Hände spielen. Allerdings nicht unbedingt so, wie sich das wünschen würde.

Wetter in NRW: „Eiswinter lauert“

Zuletzt wurde viel über eine Rückkehr des Winters spekuliert. So sollte er zuletzt noch zu Februarbeginn über Deutschland hereinbrechen. Jetzt scheint sich das Ganze wieder nach hinten zu verschieben. Dominik Jung von „wetter.net“ sieht die „Megakälte“ frühestens ab dem 6. Februar auf uns zukommen.


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Dann könnte ein Hoch über Russland bis zu -10 Grad in 1.500 Metern Höhe auslösen und auch am Boden für Dauerfrost sorgen. Der „Eiswinter lauert“ also schon. Doch das war‘s dann auch schon mit der Winterfreude. Denn Schnee scheint nicht in Sicht zu sein. Bis zur Monatsmitte wären zwar durchaus die Temperaturen dafür, doch Niederschlagsignale gibt es dann keine mehr.

Langeweile beim Wetter in NRW

Doch bevor der „Eiswinter“ hereinbrechen könnte, herrscht ab Freitag (31. Januar) erst einmal „Kaiserwetter“ in NRW. Es wird sonnig, trocken und es bleibt bei sechs Grad verhältnismäßig kalt. Das liegt an dem stabilen Hoch „Caroline“, das alle Stürme und Regenwolken verdrängt.


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Am Dienstag (4. Februar) könnte es dann mit zehn Grad noch einen kurzen Mildeinschub geben. Danach soll sich das Wetter einspielen auf erneut fünf bis sechs Grad und das bis zur Mitte des Februars. Vor allem bei Winterfans könnte da Langeweile aufkommen, meint der Meteorologe von „wetter.net“. Denn: „Da tut sich nix“.