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Wetter in NRW: Expertin mit Bibber-Prognose – „Schneelandschaft in ganz Deutschland“

Bibber-Alarm! Das Wetter in NRW könnte in den nächsten Tagen ein schneeweißes Winterwunderland mit sich bringen.

© IMAGO/Maximilian Koch

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Ende November könnte der Winter in Deutschland Einzug halten – und zwar mit einem wuchtigen Knall. Nach einem kurzen Temperaturanstieg schlägt eine wahre Polarpeitsche zu und lässt die Temperaturen in den Keller rauschen, Schneefall inklusive (>> hier mehr lesen).

Kathy Schrey von „wetter.net“ wertet auf YouTube die Daten des kanadischen Wettermodells GEM aus – und das sagt ab dem 22. November einen kräftigen Wetter-Umschwung. Denn ein Hochdruckgebiet wirbelt über Nordeuropa und schiebt die kalte Polarluft gen Süden und damit auch nach Deutschland. Gleichzeitig bringen Tiefdruckgebiete aus Südosten Niederschläge zu uns.

Kalt. Niederschläge. Da fehlt nicht mehr viel zu Winter und Schnee. Oder?

Wetter in NRW: Kommt der Bilderbuch-Winter?

Kathy Schrey redet nicht lange um den heißen bzw. kalten Brei herum: „Wir haben es mit Schnee zu tun und das nicht zu knapp.“ Als „Wintereinbruch par excellence“ bezeichnet die Expertin die Tage gegen Ende des Monats.

Während das kanadische GEM-Wettermodell die Hauptniederschläge eher in der Süd-Ost-Hälfte der Republik sieht, setzt das US-amerikanische GFS-Modell noch einen oben drauf. Hier sind die Niederschläge auf alle Bundesländer verteilt. Das würde laut Moderatorin Schrey tatsächlich eine „Schneelandschaft in ganz Deutschland“ bedeuten!

„Das wäre selbst im Flachland mehr als nur eine angezuckerte Landschaft“, so die Moderatorin. Das klingt doch nach einem Winterbeginn wie im Bilderbuch!

Welche Schnee-Prognose tritt ein?

Doch die Berechnungen aus Europa – das wäre dann das ECMWF-Wettermodell – drücken dann doch auf die Euphoriebremse. Also gerade bei denen, die sich in NRW auf ein paar weiße Flocken gefreut hatten.


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Denn die Europäer sehen das Schneegestöber wenn überhaupt auch eher in Süddeutschland. Baden-Württemberg und Bayern kriegen die Hauptlast ab, im Frankfurter Raum könnte auch noch etwas herunterkommen – aber das war es in Deutschland dann auch.

Welches der Modelle am Ende der Realität näher kommt, muss man dann wohl abwarten.