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Wetter in NRW: Üble Prognose – besonders HIER wird es richtig ungemütlich

Das Wetter in NRW wird usselig am Wochenende. Einige Bewohner müssen sich auf extreme Wetterlagen einstellen.

Wetter in NRW Regen Essen Hauptbahnhof Autos und Fußgänger auf nassen Straßen
u00a9 IMAGO / Jochen Tack

Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Ein Tief liegt nun schon ein paar Tage über Deutschland und beeinflusst das Wetter in NRW nachhaltig. Auch am ersten Aprilwochenende wird es usselig – und das ist leider kein Aprilscherz.

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Wind und Regen beschwert uns das Wetter in NRW und dazu kaum Sonnenstunden. Wer am Wochenende etwas im Freien unternehmen will, sollte sich Regenstiefel anziehen und einen Schirm einpacken – und vielleicht sogar ein paar Handschuhe.

Wetter in NRW: Es wird ungemütlich

Es waren ein paar feuchtmilde Tage. Doch jetzt könnte es noch feuchter und auch nicht mehr so mild werden. Beinahe das gesamte Wochenende herrscht Dauerregen. Vor allem im Bergischen Land und der Nordeifel kommt ordentlich was runter – bis zu 60 Liter pro Quadratmeter. Im Sieger- und Sauerland sogar 70 Liter innerhalb von 48 Stunden.

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Der Samstag hält sich äußerst bedeckt. Es bleibt regnerisch mit einigen heftigen Schauern zwischendurch, die sich im Südwesten der Mittelgebirge sogar in Unwetter verwandeln können. Die Temperaturen pendeln sich zwischen neun und zwölf Grad ein, in Hochlagen eher zwischen fünf bis neun Grad. Dazu frischt der Wind ab Nachmittag kräftig auf. In der Eifel und rund um Aachen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) Windböen der Stärke 7 mit bis zu 60 Stundenkilometern.

Kältepeitsche schlägt am Sonntag zu

Erst in der Nacht zum Sonntag lässt der Regen etwas nach und es lockert sogar bei Temperaturen zwischen einem und fünf Grad auf. Im Hochsauerland rutscht das Thermometer sogar knapp unter null Grad. Der Sonntag startet dann sogar heiter bis wolkig. Der letzte leichte Regen zieht im Tagesverlauf ab und ab Nachmittag kommt dann sogar die Sonne raus und das bei sieben bis elf Grad. In höheren Lagen bleibt es gewohnt etwas frischer mit drei bis sieben Grad. Dort herrschen auch weiterhin starke Böen.


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Nach dem freundlichen Tag kommt jedoch die unliebsame Nacht. Kältere Luft strömt nach NRW und sorgt für knackig kalte Temperaturen bei klarem Himmel. Selbst in tiefen Lagen rutschen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt mit minimal minus drei Grad. In Hochlagen wird es mit minus fünf Grad richtig kalt. Und örtlich warnt der DWD dann auch vor Glättegefahr durch Reif und überfrierende Nässe.