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Wetter in NRW: Experte kann es nicht leugnen – „Bald ist Schluss“

Die Wetter-Wende in NRW ist nah. Meteorologe Dominik Jung weiß: „Ungemach ist unterwegs.“ Ab wann es richtig ungemütlich wird.

© IMAGO/Jan Eifert

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Warum ist es im Sommer so warm und im Winter so kalt?

„Hoch Serkan hält die Stellung“. Diese Nachricht von Dominik Jung lässt Sonnenanbeter in NRW an diesem Wochenende jubeln. Das Versprechen des Wetter-Experten: Es gibt noch einmal zwei Sommertage mit Werten um die 25 Grad in NRW – keine üble Aussicht für Mitte September.

Doch die Freude darüber währt nur kurz. Denn die Prognosen lassen keinen Zweifel: „Bald ist Schluss“, bringt es Dominik Jung auf den Punkt. Der Wetter-Absturz hat es in sich.

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Wetter in NRW: „Ungemach ist unterwegs“

Schon am Montag (23. September) sollen die ersten Schauer in NRW herunterkommen. Und: „Neues Ungemach ist schon unterwegs“, wie Dominik Jung feststellt. Allerdings vor allem westlich von NRW.

Dort kommen bis Mittwoch teilweise bis zu 100 Liter Regen pro Quadratmeter herunter. Zum Vergleich: In Köln werden im gleichen Zeitraum gerade einmal rund 17 Liter prognostiziert. Doch das ist nur die eine Seite der Medaille.


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Denn auch die Temperaturen sollen kräftig abstürzen. Am Mittwoch erwartet der Wetter-Experte im Westen der Republik gerade einmal durchschnittlich 15 Grad und damit zehn Grad weniger als noch drei Tage zuvor.


Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Sonntag: 22 bis 25 Grad, nachts 14 bis 11 Grad
  • Montag: 19 bis 22 Grad, nachts 13 bis 10 Grad
  • Dienstag: 17 bis 20 Grad, nachts 12 bis 8 Grad

Jetzt wird es ungemütlich

Wenn das Tief von den britischen Inseln auf NRW trifft, bläst uns ab Donnerstag dann auch ein mächtiger Wind um die Ohren. Dominik Jung („wetter.net„) rechnet sogar in höheren Lagen mit stürmischen Böen.


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Immerhin sollen die Temperaturen trotz des ungemütlichen Tiefs nicht noch weiter absacken. „Die große Kälte bleibt uns erst einmal noch fern“, beruhigt der Wetter-Frosch mit Blick auf die Werte, die sich zum Ende des Monats auf ein Niveau zwischen 12 und 18 Grad einpendeln sollen. Herbstlich wird es also allemal, doch die ganz große Kälte-Keule bleibt uns vorerst erspart.