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Zoo in NRW: Besucher „erschrecken“ bei Blick in Gehege – Pfleger werden deutlich

Ein Zoo in NRW muss die Besucher jetzt aufklären. Denn beim Blick auf eines der Tiere könnten sie einen falschen Eindruck bekommen.

© imago images/Martin Wagner

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

„Nicht erschrecken“, warnt der Krefelder Zoo. Denn im Servalgehege wartet ein ungewöhnlicher Anblick auf die Besucher. Das Gesicht der Serval-Dame „Nia“ sorgt unter den Zoofans für Aufruhr. Es sieht beinahe so aus, als ob sie sich mit ihrem Mitbewohner „Kibo“ gefetzt und davon Wunden davongetragen hätte.

Jetzt klärt der Zoo in NRW die Situation auf.

Zoo in NRW: „Nia“ hat unbekanntes Leiden

In Nias Gesicht scheint ein wenig Fell zu fehlen. Auf der Schnauze prangt ein großer dunkler Fleck. Der Krefelder Zoo nennt es eine „strukturelle Veränderung der Haut“. Die Narben sind dabei vermutlich auf eine unbehandelte Pilzerkrankung zurückzuführen – ganz genau wissen es die Pfleger allerdings auch nicht.


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Denn Nia und ihr Partner Kibo stammen nicht aus einem Zoo, sondern aus privater Hand, wie DER WESTEN bereits berichtet hat (>>hier mehr dazu). Zwar wurden die beiden in einer Tierauffangstation in München „aufgepäppelt“, doch gegen den Schönheitsfehler in Nias Gesicht konnten die Helfer auch nichts mehr tun. Doch keine Sorge: Nia hat keine Beschwerden, der Schaden ist rein optischer Natur.

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Zoo in NRW: Besucher deutlich – „Hauptsache gesund“

„Die Vernarbungen sind weiterhin sichtbar und machen Nia zu etwas ganz Besonderem“, so sieht es der Zoo. „Ihre Pfleger in München nannten sie deshalb liebevoll ‚Hyäne‘.“ Und auch die Fans des Krefelder Tierparks finden, dass Nia nichtsdestotrotz „eine Schönheit“ ist.


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„Du bist perfekt, so wie du bist“, kommentiert eine Nutzerin den Facebook-Beitrag auf der Seite des Zoos. Und eine andere bringt es auf den Punkt: „Hauptsache gesund“.