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Zoo in NRW mit trauriger Nachricht – Besucher traf der Schlag

In einem Zoo in NRW stand 2023 ein trauriger Abschied an. Besucher mussten sich schnell umstellen – und handeln!

Der Allwetterzoo Münster in NRW musste 2023 Abschied nehmen. (Archivfoto)
© imago stock&people

Diese fünf Tierarten in der Zoom Erlebniswelt sind bedroht

Einige Tierarten, die man in der Zoom Erlebniswelt sehen kann, sind in ihrer freien Wildbahn selten geworden. Im Video zeigen wir sechs der seltensten Tierarten, die der Zoo beherbergt.

In den Tagen vor dem Jahresende gehört es für viele Menschen dazu, das Jahr noch einmal Revue passieren zu lassen. Nicht nur bei den einzelnen Menschen in NRW, sondern auch bei Institutionen wie Zoos sind gute und schlechte Dinge passiert.

In diesem Artikel blicken wir zurück auf einen traurigen Abschied, der sich 2023 im Allwetterzoo Münster zugetragen hat.

Zoo in NRW: Besucher mussten plötzlich Abschied nehmen

Lange waren es die Besucher des Allwetterzoos Münster gewohnt, neben Ameisenbären auch die Großen Maras in einer gemeinsamen Anlage sehen zu können. Im Spätsommer 2023 fand diese Tradition aber ein jähes Ende.

Wie die Mitarbeiter des Zoos in NRW gegen Ende August auf Facebook bekannt gaben, sollten die Tiere, die auch Großer Pampashase genannt werden, die Einrichtung schon bald verlassen.

„In wenigen Tagen verlassen uns unsere Großen Maras. Nachdem die Ameisenbären in unsere neue Tropenhalle gezogen sind, ziehen bald auch die Maras aus der Gemeinschaftsanlage aus. Sie verlassen Münster und werden in Zukunft im Rauch-Zoo in Freudenberg am Main zu sehen sein“, hieß es am 31. August 2023 auf der Facebook-Seite des Zoos.

Zoo in NRW: Besuchern blieb kaum Zeit

Gerade mal eine Woche blieb den Großen Mara-Fans und anderen Zoo-Besuchern, um die Nagetiere ein letztes Mal im Allwetterzoo Münster zu sehen. „Noch rund eine Woche könnt ihr euch von den großen Nagetieren verabschieden, dann ziehen die aus Argentinien stammenden Maras in den Süden“, lautete die deutliche Ansage seitens des Zoos.


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Nach drei Jahren in Münster war der Aufenthalt für die Großen Maras damit auch schon wieder vorbei. Die Tiere waren bei Besuchern sehr beliebt, erinnern sie viele doch wegen ihres Aussehens an größere Hasen. Statt zur Familie der Hasen gehören die Tiere aber zur Familie der Meerschweinchen. Mit einer durchschnittlichen Rumpflänge von 80 Zentimeter sind sie die zweitgrößten Vertreter der Nagetierart – gleich hinter dem Capybara.