Völlig untypisch, was sich letztens in einem Zoo in NRW ereignet hat. Als die Pfleger, so wie jeden Tag, das Gehege betreten haben, konnte sie erstmal kaum ihren Augen trauen.
Denn was Pfleger in dem Natur-Zoo Rheine (NRW) entdeckt haben, hat ihnen nahezu die Sprache verschlagen. Der Grund dafür ist ein Nagetier, welches sich völlig untypisch verhalten hat.
Zoo in NRW: eine völlig untypische Geburt
Dem Naturzoo Rheine ist Anfang September etwas ungewöhnliches aufgefallen. Als Pfleger in der Außenanlage der Baumratten des Zoos nach dem Rechten schauten, entdeckten die Helfer auf den Bäumen ein Jungtier. Offensichtlich hatte die Baumratten-Mutter ihr Neugeborenes draußen zur Welt gebracht. Eigentlich erstaunlich, da die Baumratte sich für die Geburt normalerweise in den Innenbereich verkriecht.
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Doch vielleicht hat es den Ratten draußen einfach besser gefallen. Schließlich sind die Baumratten sehr anpassungsfähig, wie der NaturZoo Rheine betont. Hutiacongas, so wie man die Baumratten auch nennt, sind in der Lage eine Reihe von verschiedenen Lebensräumen zu nutzen, die sich in Höhe, Klima und Landschaft komplett unterscheiden. So leben Baumratten in Nebel-, Sumpf- und Mangrovenwäldern oder sogar auch in Halbwüsten.
Baumratten leben nicht nur auf Bäumen
Als Beispiel für ihre unglaubliche Anpassungsfähigkeit dient der Lebensraum der Baumratte in Kuba. Im Norden des Landes sind die Tiere derart an das Leben in den Bäumen angepasst, dass sie auch im Geäst schlafen. Im Süden Kubas sind die Baumratten dagegen eher auf dem Boden unterwegs und bevorzugen Felshöhlen als Unterschlupf- und Schlafmöglichkeit.
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Eins haben aber alle Baumratten auf jeden Fall gemeinsam: Von Natur aus sind alle Baumratten gute Kletterer!