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Zoo in NRW: Besucher schauen in Gorilla-Gehege – und trauen ihren Augen kaum

Im Zoo in NRW können die Besucher es bei einem Blick in das Gehege der Gorillas kaum fassen, denn dort gibt es einen Neuankömmling.

© imago/Rüdiger Wölk

Gorilla-Fütterung im Zoo Duisburg

Duisburg, 09.06.2015: Vor ein paar Wochen hat der Zoo in Duisburg Zuwachs bei den Gorillas bekommen. Bei der Fütterung konnte man ein paar Blicke auf das kleine Affenbaby werfen.

Die Besucher im Allwetterzoo Münster bekommen bei einem Blick in das Gorilla-Gehege große Augen, denn dort kam es zu einer großen Veränderung. Seit neustem können die Gorillas nämlich ein neues Mitglied begrüßen.

Grund zur Freude im Zoo in NRW, denn dort wurde am 27. November das Gorilla-Baby Kiano geboren. Wie der Zoo auf Facebook berichtet, hält Mutter Changa ihren Nachwuchs ununterbrochen beschützend im Arm. Die Pfleger berichten jedoch, dass Changa eigentlich eine „sehr entspannte Gorilla-Mama“ ist. Bisher kann sich Kiano noch nicht eigenständig durch das Gehege bewegen, aber die Besucher können ihn bereits in den Armen seiner Mutter bewundern.

Zoo in NRW: Geburt ist ein Erfolg für den Artenschutz

Der NRW-Zoo teilte mit, dass der Name Kiano aus Kenia stammt und Wirbelwind oder frischer Wind bedeutet, den das Affenbaby wohl auch nach Münster bringen wird. Über den Namen konnten die Besucher übrigens auf dem Whatsapp-Channel des Zoos abstimmen. Neben Kiano standen noch Jitu und Taio zur Auswahl.

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Tatsächlich hat Kiano auch einen Namensvetter in einem anderen Zoo in NRW. Wie ein User in den Kommentaren berichtet, lebt auch im Kölner Zoo ein Gorilla mit dem Namen Kiano. Dieser wurde im Jahr 2016 geboren.

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Wie der Allwetterzoo in Münster berichtet, ist „die Geburt von Kiano ein Erfolg für den Artenschutz und wertvoll für die Zucht.“ Gorillas sind nämlich vom Aussterben bedroht, daher kann man sich über jede Geburt eines der Tiere freuen.

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Kiano bleibt vorerst bei seiner Mutter Changa

Sowohl in freier Wildbahn, als auch in dem NRW-Zoo, leben Gorillas zusammen in einer „Gruppe mit einem dominanten Männchen“, dem sogenannten „Silberrückens“. In Münster ist dies Kianos Vater, der Gorillabulle N’Kwango. Bis Kiano diese Rolle in einem anderen Zoo einnehmen kann, wird es jedoch noch viele Jahre dauern.


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Bis dahin bleibt der kleine Gorilla-Junge erst einmal sicher bei seiner Mutter Changa im Zoo in NRW. Die Besucher des Münsteraner Tiergartens sind von dem Nachwuchs auf alle Fälle begeistert und begrüßen ihn frohlockend bei Facebook: „Hallo süßer Kiano“ oder auch „So ein süßer Name, alles Gute weiterhin.“