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Zoo in NRW sieht keinen Ausweg mehr – Besucher sind stocksauer

Es gibt richtig Ärger für einen Zoo in NRW – und zwar von einigen wütenden Besuchern. Doch der Tierpark wehrt sich.

Zoo in NRW
© IMAGO/Panthermedia

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Riesenwut auf einen Zoo in NRW! Tierparks sind äußerst beliebt: Tagtäglich strömen Hunderte Besucher in die verschiedenen Zoos in NRW, um Tiere in einer relativ natürlichen Umgebung zu sehen und zu beobachten. Viele gehen auch regelmäßig hin, kennen die Tiere sogar beim Namen.

Jetzt sind Besucher eines Zoos in NRW stocksauer. Der Grund hat es in sich, denn von einem auf den nächsten Tag sind beliebte Tiere nicht mehr da. Der Zoo in NRW sah zuvor keinen anderen Ausweg mehr…

Zoo in NRW sieht keinen Ausweg mehr

Auf Facebook richtet sich das Social-Media-Team des Tierparks Hamm direkt an die vielen Follower, schreibt: „Falls ihr euch fragt, wo unsere Lamas sind – sie sind ausgezogen. Wir geben die Haltung auf, um 2025 die Afrika-Anlage der Wasserböcke, mit Elenantilopen und Zebras deutlich vergrößern zu können.“ RUMMS!

Und weiter schreibt der Tierpark: „Lamas gehören zu den sogenannten Neuweltkamelen. Von ihnen gibt es vier Gattungen. Guanakos sind die wildlebende Form der Lamas. Diese leben auch bei uns im Tierpark. Von den wildlebenden Vikunjas stammen die domestizierten Alpakas ab. Somit behalten wir weiterhin zwei Gattungen der Neuweltkamele.“ So viel vom Tierpark – doch bei den Besuchern kommt das gar nicht gut an!

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Besucher sind stocksauer

Denn viele empfanden die jetzt ausgezogenen Tiere als absolutes Highlight. Von jetzt auf gleich einfach ausziehen lassen – da stampfen die Besucher vor Wut auf den Boden! Hier einige ausgewählte Kommentare unter dem Beitrag:

  • „Gibt es denn die Alpakas noch? Was ist mit den Lamas, die direkt neben den Alpakas ihr Gehege hatten?“
  • „Dann braucht man auch nicht mehr in den Tierpark zu gehen, diese Tiere waren ein Highlight!“
  • „Ich bin echt ein wenig sauer auf euch, dass ihr sowas immer hinterher postet. Auch wir lieben die Tiere und ich hätte mich gerne von meinen Lieblingen verabschiedet.“
  • „Sehr schade…“

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Die Kritik kontert der Tierpark, schreibt an die wütenden Besucher: „Die Abläufe sind nicht immer von langer Hand planbar. Solche Abgaben sind natürlich auch von der Verfügbarkeit anderer Personen und Stellen abhängig. In diesem Fall haben wir erfreulich kurzfristig ein tolles neues Zuhause mit erfahrenen Haltern gefunden. Die Alpakas gibt es natürlich noch. Das Lama-Gehege steht nun leer und wird dann nächstes Jahr genutzt, wenn wir die Afrika-Anlage erweitern wollen.“ Bleibt zu hoffen, dass damit alle Seiten gut leben können…