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Zoo in NRW: Trauriger Tag! Besuchern kullern die Tränen – „Abschied fällt schwer“

Der Kölner Zoo nimmt Abschied von zwei seiner Besucher-Magneten. Tierfreunde müssen schlucken.

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Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Bittere Kunde für Zoo-Freunde aus NRW. Denn ein Tierpark musste zwei seiner großen Lieblinge ziehen lassen.

Die Rede ist vom Zoo Köln, der sich aufgrund umfangreicher Bauarbeiten von zwei seiner Publikumsmagneten trennen musste. Es gibt allerdings auch eine gute Nachricht aus dem Tierpark in NRW.

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Zoo in NRW trennt sich von Besucher-Lieblingen

Es heißt Abschied nehmen von „Koobi“ und „Maru“. Die beiden Giraffen haben den Zoo Köln in Richtung Serengeti-Park Hodenhagen verlassen. Und das hat auch einen Grund. Denn nach den Herbstferien soll die Giraffenanlage im Kölner Zoo umfangreich modernisiert und in dem Zuge auch erweitert werden.


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Weil dabei kein Platz für die Giraffen bleibt, mussten sie gehen und leben sich nun in Hodenhagen auf einem Gelände mit weiteren afrikanischen Tierarten wie Pferdeantilopen, Weißschwanzgnus oder Strauß ein.

Zoo in NRW: „Abschied fällt schwer“

„Der Abschied fällt schwer“, gibt ein Tierfreund auf der Facebook-Seite des Tierparks in NRW zu. Doch er kann sich freuen. Denn nach der geplanten Fertigstellung der Bauarbeiten im Frühjahr 2026 soll eine neue Gruppe Giraffen in den Kölner Zoo einziehen. Und die Pläne können sich sehen lassen.


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So soll nicht nur die Innenanlage durch einen Anbau um fast 400 Quadratmeter wachsen. Der Außenbereich soll am Ende 3.000 Quadratmeter groß sein und damit deutlich größer als der bisherige Bereich. Vorteil für die Giraffen: Mehr Bewegungsfreiheit, variable Innenfutterkörbe in „Giraffenhöhe“ sowie der Einbau einer Trainingswand zur Tierbeschäftigung.

Und auch die Besucher im NRW-Zoo können sich freuen. „Mit dem hellen, mit großen Fenstern gegliederten Anbau an das bisherige Giraffenhaus haben auch die Besucher mehr Platz und bessere Einblicke auf die Tiere.“ Bis dahin braucht es nur noch etwas Geduld.