Traurige Nachrichten aus einem Zoo in NRW. Ein Besucherliebling ist plötzlich und viel zu früh gestorben. Eine unentdeckte Krankheit wurde aus dem Nichts akut und kostete das Tier das Leben.
Tragisch: Vom Lemur konnten sich die Tierpfleger nicht einmal verabschieden – denn er lebte vorübergehend im Tierpark Berlin. Von dort aus erreichte den Zoo in NRW die traurige Nachricht.
Zoo in NRW: Besucherliebling plötzlich gestorben
„Ziggy“ war bei den Zoo-Besuchern äußerst beliebt. Der Affe, gerade einmal sieben Jahre alt und seit Mai 2021 im Kölner Zoo, begeisterte die Tierfans mit seinen Kletterkünsten, seinen treuen Augen und seinem schönen Fell. Doch nun folgte die tragische Nachricht: Der Lemur ist tot.
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Viel zu früh verstarb er an einer unentdeckten Krankheit. Wie der Kölner Zoo berichtet, ergab erst der pathologische Bericht, dass Ziggy „an einer unentdeckten und im Alltag komplett unauffälligen chronischen Herzerkrankung litt, die plötzlich akut wurde und an der er schlussendlich verstarb“.
Lemur litt an unerkannter Herzkrankheit
Besonders bitter für die Tierpfleger und Zoobesucher: Sie können sich von ihrem Liebling nicht einmal verabschieden. Auf Empfehlung des Zuchtbuchführers war der Lemur vor einigen Wochen nach Berlin gezogen, wo er vorübergehend leben und bestenfalls Nachkommen zeugen sollte. Dort trat der plötzliche Tod ein – und Ziggy wird den Zoo in NRW nie wiedersehen. Dabei wird die Lemuren-Art eigentlich bis zu 30 Jahre alt.
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Eine Hoffnung aber bleibt: Weil er sich mit dem Sifaka-Weibchen in Berlin sehr gut verstanden hatte, könnte er vor seinem Tod noch Nachwuchs erzeugt haben. Das wäre extrem wichtig, denn die Coquerel-Sifakas, deren natürlicher Lebensraum auf Madagaskar ist, sind eine hochbedrohte Tierart.