Erst dieser Tage sorgte eine Nachricht aus dem Zoo Dortmund bei Besuchern für bittere Tränen. Der Grund war der Abschied von Plumplori „Lumpi“. Dabei bedeutete sein Ende im Ruhrgebiets-Zoo eigentlich Gutes. Mehr darüber erfährst du hier >>>.
Jetzt sorgt aber ein anderer Zoo in NRW für Staunen bei den Besuchern. Und das liegt einzig und allein an einem riesigen Container, der plötzlich im NRW-Zoo aufgetaucht ist. Was verbirgt sich nur dahinter?
Zoo in NRW erhält irre Lieferung!
Der Kölner Zoo hat jetzt die irre Kunde um die rätselhafte Lieferung geteilt. Hat der NRW-Tierpark etwa eine Riesen-Menge Futter für die Tiere bestellt? Nein! Stattdessen soll sich in dem großen Container ein neuer tierischer Mitbewohner verstecken.
+++ US-Amerikaner besucht Zoo in NRW – was er dort sieht, lässt ihn staunend zurück +++
„Seit heute lebt die Spitzmaulnashorn-Kuh ‚Hazina‘ im Kölner Zoo. Sie kam auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungsprogramms (EEP) für diese Art aus dem Zoo von Doue-la-Fontaine, Frankreich, nach Köln“, teilt der Zoo jetzt die freudige Kunde selbst mit.
NRW-Zoo mit großen Plänen
„Hazina“ soll die Reise in die neue Anlage im Tierpark in NRW gut überstanden haben. Dabei sollen sie ihre Pfleger aus Frankreich begleitet haben, um ihr den Start in der neuen Heimat leichter zu machen.
Bis Besucher die Nashorn-Kuh selbst zu Gesicht bekommen, kann es aber noch einige Zeit dauern. Denn zunächst will der NRW-Zoo „Hazina“ die Möglichkeit geben, sich in aller Ruhe an ihr neues Zuhause zu gewöhnen. Doch der Grund für den tierischen Zuwachs in Köln ist ein trauriger. Denn Spitzmaulnashörner gelten als vom Aussterben bedroht. In NRW will man deshalb eine Erhaltungszucht starten. Dafür sei bereits ein Nashorn-Bulle vor einigen Monaten neu eingezogen. Er soll künftig mit der Tier-Dame aus Frankreich zusammengeführt werden.
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„Hazina“ hat den Transport und die Ankunft auf der neuen Anlage gut überstanden. Vertraute Tierpflegerinnen aus Frankreich begleiten „Hazina“ nun in den ersten Tagen hier in Köln. „Wir geben ihr viel Zeit zur Eingewöhnung und werden sie danach in aller Ruhe der Öffentlichkeit vorstellen“, heißt es vom Zoo.