Wenn in einem Zoo in NRW ein Tier verstirbt oder niedlicher Nachwuchs das Licht der Welt erblickt, reagieren viele Besucher sehr emotional. So ist zum Beispiel in NRW kürzlich ein beliebtes Zweifinger-Faultier im biblischen Alter von 54 Jahren verstorben (>>> hier die Details).
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Ein anderer Zoo in NRW hat jetzt ebenfalls eine Nachricht bekanntgegeben, die die Besucher emotional werden lässt. Die einen stehen wahrscheinlich in den nächsten Tagen erst einmal besorgt am Gehege. Andere, die die Hintergründe kennen, werden eher voller Freude sein.
Zoo in NRW: Nashorn „Malte“ reist von Rotterdam nach Köln
Die Rede ist vom Kölner Zoo, in den ein neuer Bewohner eingezogen ist. Das Spitzmaul-Nashorn „Malte“ wurde 2019 im Zoo Magdeburg geboren, lebte zuletzt ein Jahr lang im Zoo Rotterdam in den Niederlanden und zog jetzt in den Kölner Zoo um. Zwei vertraute Pfleger aus Rotterdam begleiteten das Nashorn auf der langen Reise in das neue Zuhause.
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Doch wer aktuell an der Außenanlage des Geheges steht und „Malte“ sucht, wird sich vielleicht besorgt fragen: Wo ist der Neuankömmling denn nun? Ist mit ihm wohl alles in Ordnung? In einem Facebook-Beitrag beruhigt der Kölner Zoo alle Tier-Fans und erklärt, dass „Malte“ sich jetzt erst einmal an sein neues Gehege gewöhnen müsse: „Wie schnell er sich gewöhnt, kann man nicht sagen, wir lassen ihm Zeit. Dementsprechend müssen wir geduldig sein, wann er dann auf der Außenanlage zu sehen sein wird.“ Der Zoo in NRW wolle ihn dann in aller Ruhe der Öffentlichkeit vorstellen.
Kölner Zoo: Tierpfleger bitten um Geduld
Die Fans können es auf jeden Fall kaum abwarten. So schreibt eine Facebook-Nutzerin: „Willkommen in Köln, Malte! Bin gespannt, wann ich Dich in echt bewundern kann!“ Und eine andere Frau verspricht: „Herzlich willkommen in Köln, Malte. Wir besuchen dich im Herbst mit unserer Amelie.“ Und wiederum eine andere Nutzerin meint: „Auf dass sich Malte gut einlebt und mit seiner Spitzmaul-Nashorndame gut klarkommt.“
Denn tatsächlich hat der Zoo in NRW noch eine weitere spannende Nachricht, die insbesondere das Herz von Nashorn-Fans höher schlagen lassen dürfte. „Malte“ bleibt nicht der einzige neue Bewohner, auch eine Nashornkuh soll bald folgen.
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Die beiden vom Aussterben bedrohten Spitzmaul-Nashörner sollen dann im besten Fall Nachwuchs bekommen und so zum Erhalt ihrer Art beitragen. Zoo-Fans dürfen sich also freuen: Vielleicht gibt es bald sogar Baby-Nashörner zu bestaunen!