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Zoo in NRW: Ungewöhnliche Tiere VOR Eingang gesichtet – „Beschämend“

Vor dem Haupteingang des Kölner Zoos kam es am Montag (28. August) zu ungewöhnlichen Tier-Szenen – mit einer eindeutigen Botschaft.

Vor dem Haupteingang des Kölner Zoos kam es zu Protesten von der Tierschutzorganisation Peta.
© imago images/imagebroker

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Am Montag (28. August) kam es in einem Zoo in NRW zu ungewöhnlichen Szenen. Denn auf einmal waren nicht nur die Tiere im Zoo in NRW interessant, sondern vor allem die „Tiere“, die sich außerhalb des Zoos befanden. Denn vor dem Kölner Zoo versammelten sich drei Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta.

Die drei Tierschützer waren als ein Affe, ein Löwe und ein Elefant verkleidet. Wobei die tierische Verkleidung aus einer Tiermaske und einem Sträflingsanzug bestand. Zusätzlich waren die drei Aktivisten mit Ketten an den Füßen gefesselt und hielten jeweils Plakate mit einer klaren Botschaft um den Hals.

Zoo in NRW: Peta demonstriert gegen Zootierhaltung

„Artgerecht ist nur die Freiheit“, „Zoos: Unschuldig eingesperrt“ und „Jedes Ticket unterstützt Tierleid“ stand auf den Schildern der Peta-Aktivisten. Damit fordert die Tierrechtsorganisation vor dem Kölner Zoo, „die Zucht und Gefangenhaltung aller Tiere in Zoos und Tierparks auslaufen zu lassen.“

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Für Steffen Lenhardt, den Aktionskoordinator bei PETA, ist das Konzept Zoo unbegreiflich: „Dass noch immer fühlende Individuen zur bloßen Unterhaltung von Menschen lebenslänglich eingesperrt und gedemütigt werden, ist beschämend“, so Lenhardt. Für ihn gibt es nur eine artgerechte Haltung von Tieren. Der Tierschützer ist davon überzeugt, dass viele Menschen das ähnlich sehen. „Artgerecht ist nur die Freiheit – immer mehr Menschen sprechen sich daher gegen Zoos und Tierparks aus. Die Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft ist ein Auslaufmodell“, erklärt Lenhardt.


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Die drei Aktivisten, die am Montag von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr vor dem Haupteingang des Kölner Zoos demonstriert haben, gehören zu den Peta-Streetteams.

Ein Eindruck vom Peta-Protest in Stuttgart aus 2018. Foto: John Peter Lemmerich / Peta

Bereits im Juli 2018 hatte es eine ähnliche Protestaktion vor der Stuttgarter Wilhelma, einem Zoologisch-Botanischen Garten, durchgeführt.