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Zoo in NRW: Tierpfleger dreht Blatt um – niemand konnte ahnen, was sich darunter verbirgt

In einem Zoo in NRW dreht ein Tierpfleger jetzt nichtsahnend ein große Blatt um. Niemand ahnte, was sich darunter verbirgt.

Zoo in NRW: Unglaubliche Entdeckung unter Blatt.
© IMAGO/Martin Wagner

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Nandus, Rote Flamingos, Fischotter – die Zoos in NRW haben mehr zu bieten als Affen, Elefanten und Löwen. Obwohl auch die immer einen Besuch wert sind.

Jetzt kam es in einem Zoo in NRW aber zu einer Begegnung der ganz besonderen Art. Ein Tierpfleger drehte im Gehege ein Blatt um und kam aus dem Staunen nicht heraus. Darunter verbargen sich echte Wunder der Natur.

Zoo in NRW: Tierpfleger mit irrer Entdeckung

Der Zoo Krefeld hat fast das ganze Jahr über geöffnet, selbst an Heiligabend schließen die Türen erst um 16 Uhr. Hier können Besucher in die Welt der großen und kleinen Tiere abtauchen. Aber wenn du den „SchmetterlingsDschungel“ in diesem Jahr noch sehen willst, solltest du schnell sein. Dieser „geht zum Ende der Herbstferien in den Winterschlaf“, heißt es auf der Facebookseite des Zoos. Doch davor machte ein Pfleger noch eine ganz besondere Entdeckung, als er hier ein großes Blatt umdrehte. Er teilt sein Erlebnis sogleich mit den Followern.

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Der Tierpfleger im Zoo in NRW steht mitten im „SchmetterlingsDschungel“ und begutachtet eine mutmaßliche Bananenpflanze mit ihren großen Blättern. Darauf sieht man deutlich viele kleine weiße Kügelchen. Der Pfleger erklärt, dass das die Eier der Bananenfalter sind. Also Schmetterlinge aus der Familie der Edelfalter.

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Die Tierchen sind auch schon geschlüpft. „Natürlich entwickeln sich nicht aus allen Eiern am Ende lebensfähige Falter“, erzählt der Pfleger weiter. Die Sterblichkeitsrate liegt wohl bei mehr als 60 Prozent. Dann dreht er das Blatt um und entdeckt sogar eine kleine, niedliche Babyraupe, die er ganz nah in die Kamera zeigt.

Ganz schön verfressen, die kleine Raupe

Bisher sei die Raupe noch sehr klein, aber in ungefähr vier bis sechs Wochen soll sie so lang wie seine Hand sein. Auch hier zeigt er uns ein Beispiel.

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Der Grund für dieses unglaubliche Wachstum: Der große Hunger der kleinen Raupen. In vier bis sechs Wochen sollen von den Blättern der Pflanze auch nur noch die Mittelrippen übrig sein. Das ist ja fast wie in dem Kinderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“ von Eric Carle. Nur dass sich hier die Raupen vor den Blättern nicht erst noch von Obst oder Süßem ernähren. Eine wirklich tolle Metamorphose des Bananenfalters aus dem Zoo Krefeld.

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