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Zoo in NRW lässt Wasser in Gehege ab – unglaublich, was zum Vorschein kommt

Was für ein Anblick im Krefelder Zoo. Was Azubis in der Südamerika-Anlage erleben, ist nichts für schwache Nerven.

© IMAGO / Norbert Schmidt

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Ein bisschen Tiere füttern, streicheln und im Beisein der Exoten die Seele baumeln lassen? Schön wär’s! Zum Job des Tierpflegers in den Zoos in NRW gehören auch reichlich unangenehme Aufgaben.

„Das ist wirklich mal Drecksarbeit!“, müssen auch die Verantwortlichen des Krefelder Zoos zugeben, als sie Bilder der Maloche ihrer Azubis in der Südamerika-Anlage bei Facebook zeigen.

Zoo in NRW: Ekel-Anblick im Gehege

Es ist eine Arbeit, die genauso wichtig wie unappetitlich ist. Zur Instandhaltung der Anlage muss jedes Jahr das Wasser abgelassen und das Becken grundgereinigt werden. Denn Tapire lieben nicht nur ihr Wasser, sondern verrichten auch gern ihr Geschäft im Becken.

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„Es ist eurer Fantasie überlassen, wie so ein Becken dann wohl nach einem Jahr trotz Kläranlage aussieht“, gibt sich der NRW-Zoo geheimnisvoll. Mit Hochdruckreiniger und Besen kämpfen sich die Azubis also vor und machen gute Miene zum bösen Spiel. Wie nötig die Arbeit ist, zeigt die grüne Suppe, die beim Abspritzen der Wände herunterkommt.

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Zoo in NRW: Irrer Fund im Wasserbecken

Wenn die Tapir-Meute wüsste, was sie den Auszubildenden da aufbrummt…“Diese Arbeit ist wirklich sehr mühselig und zu eurem Glück gibt es noch kein Geruchsbild“, klärt der NRW-Zoo auf. Der Einsatz der jungen Mitarbeitenden sollte in der Vergangenheit bereits nicht aus Gründen der Hygiene gelohnt haben.


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So hatten Azubis im letzten Jahr doch tatsächlich einen echten Schatz im Bodensatz des Beckens gefunden. Dabei handelte es sich um einen Ehering, der offenbar im NRW-Zoo verloren worden war. Danach gelang es sogar den Besitzer ausfindig zu machen und das Schmuckstück mit dem ideellen Wert zurückzugeben.

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Für die Azubis haben Tierfreunde daher nur lobende Worte übrig: „Das finde ich echt klasse, ist auch nicht immer so, dass man so fleißige Azubis findet“, schreibt eine bei Facebook. Ein anderer kann sich ein Lachen angesichts der Ekel-Arbeit nicht verkneifen: „Lehrjahre sind keine Herrenjahre.“