Ein Zoo in NRW ließ gerade erst die Katze aus dem Sack. Denn ein Verkuppelungsversuch im Grünen Zoo Wuppertal soll schnell von Erfolg gekrönt worden sein – die beiden Hyazinth-Aras Juno und Nero waren plötzlich verliebt. Aber bald war leider klar: Für das Paar gab es in dem NRW-Tierpark keine Zukunft. Mehr dazu liest du hier >>>.
Jetzt wendet sich aber auch der Zoo Krefeld an seine Besucher – und das mit einer Nachricht, mit der wohl niemand gerechnet hätte. Der NRW-Zoo will nämlich große Änderungen in einem Bereich vornehmen.
NRW-Zoo gibt es bekannt
„Auf los geht’s los“, meldet sich der Zoo Krefeld jetzt auf Facebook zu Wort. Und muss direkt mit einem schwierigen Thema starten: „Das Graue Riesenkänguru gehört zu den bekanntesten Tieren Australiens (…). Im natürlichen Lebensraum ist das Verhalten der Männchen (…) von Rivalität geprägt. Um Dominanz und Paarungsrechte auszutragen, liefern sie sich beeindruckende Kämpfe“, offenbart der Tierpark aus NRW.
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Dafür brauchen die Beuteltiere vor allem eines: ausreichend Platz. Bislang teilten sich die Riesenkängurus mit den Goodfellow-Baumkängurus sowie asiatischen Tieren wie Elefanten, Nilgau-Antilopen oder den roten Pandas laut Informationen auf der Website einen Bereich im Krefelder Zoo. Das soll sich aber schon bald ändern.
Zoo in NRW sorgt für Gewissheit
Denn schon Anfang Februar sollen die Bauarbeiten für das Känguru-Outback starten. Neben den Grauen Riesenkängurus sollen hier künftig auch die Gelbfuß-Felsenkängurus ein neues Zuhause finden. Und dafür lässt der NRW-Zoo einiges springen: Rund 980.000 Euro sollen für den neuen Känguru-Bereich fließen. Die Umsetzung des teuren Projekts ist laut Zoo auch nur dank „großzügiger Spender und den Zoofreunden Krefeld“ möglich.
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Auch Besucher freut die Neuigkeit, wie Hunderte Reaktionen auf den Facebook-Beitrag zeigen. Sie werden ihre Lieblinge hoffentlich schon bald in ihrem neuen Bereich beobachten können. Wann das Outback fertig sein soll, gab der NRW-Zoo allerdings noch nicht bekannt.