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Zoo in NRW muss Tiere zusammenführen – was im Gehege passiert, rührt zu Tränen

Unverhofft kommt oft! So hat ein Zoo in NRW zuletzt gezwungenermaßen zwei Tierarten zusammengesetzt. Unglaublich, was dann passierte.

© IMAGO/Funke Foto Services

Das sind die fünf größten Zoos in NRW

NRW ist das Bundesland mit den meisten Zoos. Doch welche Tierparks haben die größte Fläche? Das zeigen wir euch in diesem Video.

Im Zoo Krefeld in NRW wird weiterhin fleißig am neuen Affenpark gebaut. Dafür braucht der Tierpark allerdings auch Platz und musste zuletzt sogar zwei Gehege in ein gemeinsames überführen. So kamen sich nun auch verschiedene Tierarten plötzlich sehr nahe.

Doch hätte der Zoo in NRW nie damit gerechnet, was dann passieren sollte. Schon kurz nach der ersten Begegnung gab es bereits rührende Szenen.

Zoo in NRW setzt Tiere zusammen und staunt

Da haben sich aber zwei gefunden, wie die Zoowärter in Krefeld zuletzt festgestellt haben. Aus der notgedrungenen Zusammenführung zweier von Grund auf verschiedener Tierarten hat sich scheinbar eine tiefgehende Freundschaft entwickelt. Zwischen den Muntjaks und den Nilgauantilopen läuft es augenscheinlich sehr gut ab.


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Die Muntjaks sind zu den Antilopen auf deren Anlage rübergezogen. Das einzige Nilgauantilopen-Männchen Balu lebt dort seit zwei Jahren ganz alleine. Kein Wunder, dass es sich über die Gesellschaft einer Muntjakdame freut. Auch diese ist seit dem Tod ihres Mannes im September ganz einsam.


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Zoo in NRW entdeckt „Freunde fürs Leben“

„Nicht gesucht, aber gefunden.“ So bezeichnet der Zoo Krefeld sie bereits als „Freunde fürs Leben“. Doch genau so scheint es auch zu sein. Ein Foto zeigt einen besonders innigen Moment zwischen den beiden Tieren, bei dem Balu der deutlich kleineren Muntjakdame das Fell abschleckt. „Oft kann man die beiden beobachten, wie sie sich gegenseitig das Gesicht lecken oder gemeinsam fressen“, merken die Pfleger weiter an.

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Das finden die Besucher einfach nur schnuckelig. „Jeder braucht einen Freund“, freut sich eine Nutzerin auf Facebook über das ungewöhnliche Pärchen. „Hoffentlich dürfen sie jetzt zusammenbleiben“, hofft eine andere. „Ich wäre auch dafür“, unterstützt eine dritte die Idee.